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Die Sparkasse hat ihre App komplett überarbeitet – das hat sich geändert

Die Sparkassen haben eine neue Version der Sparkassen-App veröffentlicht. Diese kommt mit einigen Neuerungen und soll die zentrale Anlaufstelle für Kunden werden.

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Die Sparkassen-App wurde gründlich überarbeitet. (Foto: Finanzinformatik)

Version 6.0 der Sparkassen-App steht ab sofort zum kostenlosen Download bereit. Dabei ist die überarbeitete Version 6 im App-Store von Apple schon herunterzuladen. In Google Play steht dagegen noch die letzte Version 5.14.2, die von vergangener Woche stammt. Laut Sparkasse soll das Android-Update in den nächsten Tagen an alle Nutzer verteilt werden, manuell könne man es dagegen nicht vorzeitig laden.

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Die laut Anbieter rundum erneuerte App bietet vor allem ein überarbeitetes Design, das einen Dark Mode bietet. Dessen Nutzung könnte weniger Strom verbrauchen. Insgesamt wirkt die App in der Tat durchdachter und übersichtlicher. Auf der Startseite gibt es eine neue Aktionsleiste, die den schnellen Zugriff auf zentrale Funktionen wie das Versenden von Geld (und die Unterpunkte Überweisung, Übertrag, Dauerauftrag und Giropay) bietet. Zudem stellt die Leiste Umsatzsuche, die Möglichkeit, die Karte zu sperren, und weitere Funktionen. Eine neue Navigationsbar, die unten zu finden ist, soll das Zurechtfinden erleichtern.

Getan hat sich auch etwas bei der Umsatzübersicht und bei der Finanzübersicht. Diese Bereiche wurden überarbeitet und bieten jetzt mehr Übersicht über sämtliche Konten und Karten. Im Profil werden Informationen zur Kontobeziehung gespeichert, etwa das gewohnte Postfach. Auch die Kontowecker sowie die Einstellungen zu Apple Pay und Giropay sind dort zu finden. Insgesamt sind die meisten Menüpunkte über Swipen erreichbar.

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Verschmelzung von Sparkassen-App und Filialservices

Wie die Sparkasse erklärt, wolle man die digitale Filiale und die App in Zukunft enger miteinander verzahnen. Wichtig sei hierbei die Integration des Servicecenters, die Kund:innen den einfachen Zugang zu diversen Dienstleistungen der Sparkasse eröffnen soll. Die Funktionalität ist trotz der unterschiedlichen Ausgestaltung der Sparkassengruppe hier einheitlich gehalten. Wie gut die damit verbundenen Prozesse hinter den Kulissen funktionieren, hängt dabei wohl von den einzelnen Häusern ab.

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Beibehalten wurde die Multibankingfähigkeit, die viele Kund:innen schätzen und die der Sparkassen-Gruppe schon einige Testsiege eingebracht hat. Allerdings sind hier dem Vernehmen nach im Laufe des Jahres weitere Verbesserungen geplant wie etwa das Einblenden entsprechender Icons und Logos der Fremdbanken. Die Multibankenfähigkeit soll es der Sparkasse ermöglichen, mit der App zum zentralen Anlaufpunkt der Kund:innen zu werden. Weiterhin dabei sind Funktionen zum GPS-basierten Auffinden des nächsten Geldautomaten sowie für Foto-Überweisungen oder QR-Code-basiertes Überweisen von Geld.

Schon Ende vergangenen Jahres war bekannt geworden, dass die Finanzinformatik, die IT-Tochter der Sparkassen, für die rund 380 Institute deutschlandweit eine neue App in der Mache hat. Damals waren erste Screenshots von einem Demokonto einer Sparkasse aufgetaucht.

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Adrian Preuß

Und trotzdem will die Sparkasse für eine Push-Benachrichtigung (Beispielsweise bei Geldeingang) Geld haben.

Jede andere Bank und deren App ist derartiges kostenlos und ist vor allem auch keine Leistung, die ein Kunde in Rechnung gestellt werden dürfte, da solche Dinge einfach Features der Betriebssysteme sind. Finde ich ganz schön unverschämt, deswegen bin ich froh nicht mehr bei der Sparkasse zu sein.

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