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Ratgeber

Stable Diffusion: So nutzt ihr die Bild-KI lokal auf eurem Rechner

Der quelloffene KI-Bildgenerator Stable Diffusion muss sich hinter der Konkurrenz nicht verstecken. Wir zeigen euch, wie ihr den Bildgenerator ohne viel Aufwand lokal auf eurem Rechner einsetzen könnt.

3 Min.
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Diffusionbee im Einsatz. (Grafik: Diffusionbee / t3n)

Stable Diffusion gehört wie Dall-E oder Midjourney zu den KI-gestützten Bildgeneratoren. Anhand schriftlich festgelegter Vorgaben generiert euch das KI-Modell also fertige Bilder – und zwar auf Wunsch in allen möglichen unterschiedlichen Grafikstilen. Im Netz tummeln sich eine ganze Reihe an Anbietern, die euch das Modell gegen Bezahlung zur Verfügung stellen. Dann landen eure Prompts aber in der Cloud. Das muss nicht sein.

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Weil Stability.ai das KI-Modell allen Interessierten zur freien Verfügung ins Netz gestellt hat, gibt es bereits eine ganze Reihe an Open-Source-Tools, mit denen ihr es lokal auf dem Rechner ausführen könnt. Leider ist die Installation der meisten davon nicht ganz einfach, wenn ihr nicht ohnehin schon Terminal-Profis seid. Mit Diffusionbee für den Mac und NMKD für Windows gibt es aber zwei einfach zu installierende Tools, die euch kein größeres technisches Know-how abverlangen.

Diffusionbee: Mit nur einem Klick Stable Diffusion auf dem Mac nutzen

Die quelloffene Lösung Diffusionbee kommt mit einer Installationsroutine und kann daher mit nur einem Klick installiert werden. Nach der Installation lädt das Programm dann automatisch das passende KI-Modell herunter. Danach könnt ihr sofort loslegen und eigene Bilder generieren. Den Quellcode der Software findet ihr auf GitHub.

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Während Diffusionbee ursprünglich wirklich nur Prompts in Bildern verwandeln konnte, beherrscht das Tool jetzt auch ein paar andere Tricks. So könnt ihr beispielsweise krude Zeichnungen als Vorgabe für euer KI-Bild nutzen, und so aus ein paar Strichmännchen ein fotorealistisches Bild generieren.

Außerdem könnt ihr Difussionbee auch dafür nutzen, um Objekte zu bestehenden Bildern hinzuzufügen. Wer möchte, der kann über das Tool auch sein eigenes KI-Modell trainieren und so beispielsweise selbst Objekte, Personen oder Zeichenstile hinzufügen.

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Diffusionbee bringt Stable Diffusion mit wenigen Klicks auf euren Mac. (Screenshot: Diffusionbee / t3n)

Diffusionbee war zunächst nur für Apples M-Prozessoren verfügbar. Mittlerweile läuft das Tool aber auch auf Intel-basierten Macs. In Zukunft soll außerdem eine Windows-Version von Diffusionbee erscheinen. Wer sich dafür interessiert, der kann sich auf dieser Warteliste eintragen.

So löscht ihr Diffusionbee wieder von eurem Mac

Wie so oft bei Mac-Software gibt es leider auch bei Diffusionbee keinen Uninstaller. Die Software in den Papierkorb zu verschieben, reicht leider nicht, denn auf die Art bleiben einige Gigabyte an heruntergeladenen Daten auf eurem Mac zurück.

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Um die loszuwerden, müsst ihr die Ordner ~/.diffusionbee und ~/Library/Application Support/DiffusionBee löschen. Am einfachsten erreicht ihr das, indem ihr im Finder die Tastenkombination Control + Shift + G betätigt und die Ordnerpfade in das sich öffnende Fenster kopiert. Anschließend könnt ihr den jeweiligen Ordner per Rechtsklick in den Papierkorb verbannen und von dort aus endgültig löschen.

NMKD Stable Diffusion GUI: Stable Diffusion lokal unter Windows nutzen

Windows-Nutzer:innen können NMKD Stable Diffusion GUI als Alternative zu Diffusionbee einsetzen. Die Software beherrscht neben der reinen Umwandlung von Text in Bilder auch bereits die Erstellung von Bildern anhand selbst gewählter Vorlagen.

NMKD Stable Diffusion GUI bringt den KI-Bildgenerator auf eure lokale Windows-Maschine. (Screenshot: NMKD)

Auch hier sind aber gewisse Hardware-Vorgaben zu beachten. So benötigt ihr eine aktuelle NVidida-GPU mit mindestens vier beziehungsweise acht Gigabyte Grafikspeicher. Außerdem benötigt die Software insgesamt zwölf Gigabyte Festplattenspeicher. Aus Performance-Gründen empfiehlt der Macher der Software eine SSD.

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