Dieser Städtebau-Simulator auf Steam zeigt, wie gut ihr euch als Geschäftsleute schlagt
Nach siebenjähriger Entwicklung wurde Highrise City am 4. September endlich offiziell veröffentlicht. In dem Städtebau-Simulator aus dem Hause des deutschen Entwicklerstudios Fourexo Entertainment könnt ihr in kurzer Zeit eine große komplexe Stadt inklusive individueller Wirtschafts- und Produktionsketten entwickeln. Wie der offizielle Trailer zeigt, gibt es dabei einige Entscheidungen zu treffen.
Zu Beginn kann der Spieler zwischen verschiedenen Startgebieten in Europa, Afrika, Asien oder den USA wählen. Dort findet er dann eine leere Fläche vor, die es anschließend mit Leben zu füllen gilt. Highrise City lässt sich in verschiedenen Schwierigkeitsgraden spielen. Grundsätzlich gilt: Je größer die Stadt, desto komplexer ist das Spielerlebnis.
Die wichtigsten Spielmechaniken von Highrise City
Hat man sich für eine Region entschieden, steht zunächst die Stadtplanung im Fokus. In welchem Winkel sollen die Straßen verlaufen? Wo müssen Leitungen verlegt werden? All das kann manuell bestimmt werden.
Wer bei den ersten Wohnsiedlungen Probleme hat, kann auf Zufriedenheitsanzeigen der Bewohner zurückgreifen. Diese weisen beispielsweise darauf hin, welche Gebäude noch mit Strom oder Wasser versorgt werden müssen.
Nach dem Errichten der ersten eigenen Wohnsiedlungen geht es auch schon an die wichtige Ressourcengewinnung. Der Spieler muss eine funktionierende Industrie aufbauen, deren Fabriken wichtige Baumaterialien liefern.
Zur Gewinnung von Lebensmitteln lohnt es sich, Bauernhöfe zu errichten, die dann Supermärkte beliefern und den spezifischen Anforderungen der Bewohner gerecht werden können – nicht zu vergessen sind natürlich Krankenhäuser und Schulen. Mit fortgeschrittenem Spielstand und wachsenden Ressourcen kann auch die anfänglich zur Verfügung gestellte Fläche vergrößert werden.
Was man von Highrise City lernen kann
Anders als vergleichbare Städtebau-Simulationen ist Highrise City zu einem großen Teil auch eine Wirtschaftssimulation. Spieler müssen mit einer große Menge an Ressourcen haushalten und gleichzeitig die finanziellen Mittel klug steuern. Wenn das Geld ausgeht, kann zwar ein Kredit bei der Bank aufgenommen werden, die Zinsen können allerdings hoch ausfallen.
Für verschiedene Gebäudegruppen müssen zudem Steuern erhoben werden, die die Bewohner allerdings nicht zu wütend machen dürfen, da diese schließlich weiterhin in den Industrien arbeiten und für neue Rohstoffe sorgen sollen. Highrise City ist ein einziger Balanceakt, aus dem Spieler durchaus etwas für das reale Leben lernen können.