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Fundstück

Starship-Leaks im Diablo-Stream: Elon Musks Ingenieur gibt Einblicke in den Testflug

Elon Musk hat kürzlich ein Video auf X geteilt, in dem er Diablo IV spielt. Nebenbei unterhält er sich mit Ingenieuren, die einige Details zu den letzten und kommenden Tests des Starship preisgeben.

2 Min.
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Elon Musk spielt gerne Diablo IV. (Foto: Kathy Hutchins / Shutterstock)

Am 13. Oktober führte SpaceX seinen fünften orbitalen Testflug für das Starship durch. Vor kurzem veröffentlichte Elon Musk ein Video auf X, in dem er Diablo IV spielt. Was beides miteinander zu tun hat? Im Hintergrund des Clips hört man, wie Musk von einem Ingenieur über die Details des Testflugs informiert wird.

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Der unbekannte Mitarbeiter gibt eher beunruhigende Einblicke, zum Beispiel, dass es einige technische Probleme gab, die beinahe zu einer Katastrophe geführt hätten. Der Reuters-Redakteur Joey Roulette hob Details des Videos hervor und teilte sie auf X.

Starship-Booster wäre fast explodiert

Bei dem Test setzte SpaceX erstmals die sogenannten „Chopsticks“-Arme an einem Turm ein. Sie fingen den Booster nach dem Testflug wieder auf. Im Video berichtet der Ingenieur, dass ein falsch konfiguriertes Gassystem dazu führte, dass der Druck für die Brennstoffzufuhr sich nur verzögert aufbaute. So stand das System kurz davor, den Testflug abzubrechen und den Booster absichtlich neben der Startrampe abstürzen zu lassen. In dem Fall wäre der Booster wohl zerstört worden und hätte den Turm noch dazu in Gefahr gebracht.

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Währenddessen besiegte Musk einige Gegner in Diablo und antwortete auf die Schilderungen des Ingenieurs mit einem „Wow… yikes.“

Es gab noch weiter Probleme

Der SpaceX-Mitarbeiter berichtet außerdem, dass während der Landung eine Abdeckung abgerissen ist, die auf wichtige Ventile fiel, die für die abschließende Landephase entscheidend waren. Allerdings habe er bereits einen Plan, dieses Problem für den nächsten Test anzugehen.

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Weiter spricht ein anderer Ingenieur mit Musk über die Zukunft des Starships und den Zeitdruck für den nächsten Start.

„Wir nehmen uns nicht so viel Zeit, wie wir idealerweise bräuchten, um alles gründlich und in Ruhe zu prüfen,“ kommentierte er. „Aber da es der erste Start seit Langem ist – vielleicht überhaupt der erste –, bei dem wir nicht von der FAA reguliert werden, versuchen wir eine vernünftige Balance zwischen Tempo und Risikominderung, insbesondere bei den Boostern, zu finden.“

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Ein Datum für den nächsten Testflug steht noch nicht fest. Laut Space.com hat SpaceX den Super-Heavy-Booster für Testzwecke bereits auf ein Launchpad bugsiert.

6 Versprechen von Elon Musk, aus denen nie etwas geworden ist Quelle: Foto: Shutterstock/Frederic Legrand - COMEO
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