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SpaceX: Roboterarme sollen bald auch die Starship-Kapsel auffangen

Beim jüngsten Testflug des Starship ist es gelungen, den Raketenantrieb mit Hilfe von Roboterarmen wieder an der Startrampe andocken zu lassen. 2025 soll das auch mit dem oberen Teil des Raumschiffs möglich sein.

Von Christian Weindl
2 Min.
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Mit einer Höhe von 120 Metern ist Starship die größte Rakete der Welt. (Foto: SpaceX)

Beim Starhship-Testflug am 13. Oktober ist SpaceX eine Premiere geglückt. Die Raketenstufe ist wieder zum Startturm zurückgekehrt und konnte unversehrt aufgefangen werden. Damit ist der Grundstein für die mehrmalige Verwendung der Rakete gelegt.

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Wie SpaceX-Chef Elon Musk auf X ankündigt, soll das gleiche Manöver schon nächstes Jahr auch mit dem Flugkörper-Teil des Raumschiffs gelingen.

Starship: Wiederverwendung der Rakete spart 10.000 Prozent der Kosten

Lange Zeit wurden die Raketenstufen in der Raumfahrt als Einweg-Transportmittel genutzt, um die Erdatmosphäre zu verlassen. Ausnahmen gab es aber schon in den 1980er-Jahren. Damals konnten schon die Feststoffraketen des Nasa-Space-Shuttles wiederverwendet werden. Heute gehört es für SpaceX zur Normalität, dass Raketen des Typs Falcon 9 nach dem Start unversehrt zur Erde zurückkehren und wiederverwendet werden können.

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Ähnlich soll bald also auch mit dem Starship und seiner Raketenstufe gelingen. Dabei spielen auch finanzielle Aspekte eine Rolle. Wie Musk auf X mitteilt, soll eine Wiederverwendung des Raumschiffs mehr als 10.000 Prozent der Kosten einsparen.

Starship-Testflug: Punktlandung im Ozean

Nicht nur ist es gelungen, dass der Raketenantrieb sanft zurück in die Roboterarme des Startturms gleitet, zudem hat der noch unbemannte Flugkörper eine sehr präzise Landung in der Nähe einer Boje im Indischen Ozean hingelegt. Eine am Schwimmkörper angebrachte Kamera hat die gar nicht mal so unsanfte Landung im Wasser festgehalten.

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Seit dem ersten Starship-Testflug im April 2023 hat sich somit einiges getan. Bisher kam es trotz vieler anderweitiger Erfolge immer zu Crash-Landungen des Flugkörpers, die eine Wiederverwendung unmöglich machen. Das punktgenaue Eintauchen im Meer beim jüngsten, insgesamt fünften Flug des Starship stellt einen gewaltigen Fortschritt dar, der Musks Ziele für nächstes Jahr nicht allzu unrealistisch erscheinen lässt.

Viel Zeit bleibt auch nicht mehr. Denn bereits im September 2026 sollen mit dem Starship im Rahmen der Nasa-Mission Artemis 3 Astronaut:innen auf der Mondoberfläche landen. Auf längere Sicht will SpaceX damit auch die ersten Menschen zum Mars schicken. Perfekte Landemanöver sind dabei natürlich unabdingbar.

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