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Fundstück

In diesem Steam-Spiel müsst ihr nichts machen – wieso es trotzdem alle lieben

Auf Steam gewinnt ein ganz besonderes Spiel im Gunst der Gamer. In Nothing hüpft oder schleicht ihr nicht durch die Level. Ihr macht einfach das, was der Titel suggeriert: nichts.

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Auf Steam gibt's jetzt Nothing. (Foto: Rokas Tenys / Shutterstock)

Auf Steam finden sich viele unterschiedliche Spiele, von denen einige mit ihren einzigartigen Konzepten überraschen. Ein solches Spiel ist Nothing vom Entwicklerstudio Pixelatto.

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Der Titel ist hierbei wörtlich zu nehmen und steht in keinerlei Zusammenhang mit einem gleichnamigen Smartphone­hersteller. Das Spielprinzip von Nothing ist ebenso ungewöhnlich wie simpel: Nach dem Spielstart erscheint lediglich ein Timer, der anzeigt, wie lange der Spieler bereits inaktiv ist. Sobald eine Aktion ausgeführt wird, endet das Spiel mit einem Game-over-Bildschirm.

Die Beschreibung des Spiels ist ebenfalls simpel: Es wird als „das härteste Spiel, das du jemals spielen wirst“, bezeichnet, fordert die Spieler jedoch lediglich auf, nichts zu tun, und warnt davor, dass bei jedweder Aktion das Spiel verloren wird. Die ironische Empfehlung für diejenigen, die nicht gern „nichts“ tun, lautet: Spiele lieber Something.

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Von Nothing zu Something

Das Spiel erfreut sich großer Beliebtheit. Von über 4.000 Bewertungen enthalten 94 Prozent eine positive Einschätzung. Nur zwei Tage nach Nothing wurde ein Nachfolgespiel namens Something veröffentlicht, das quasi das genaue Gegenteil darstellt.

In Something verliert der Spieler, wenn er nichts tut – hier ist also ständige Aktion gefragt. Auch preislich unterscheiden sich die beiden Spiele deutlich. Während Nothing kostenlos angeboten wird, schlägt Something mit einem Preis von 99 Cent zu Buche.

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Nothing hat durchaus Potenzial

Nothing hat anscheinend nicht nur aufgrund seines ungewöhnlichen Konzepts, sondern auch wegen seiner potenziell positiven Auswirkungen auf die Spieler Aufmerksamkeit erregt. Einige Nutzer berichten, dass das Spiel sie zum Nachdenken anrege, was durchaus plausibel erscheint, da im Spiel keine aktiven Aktionen ausgeführt werden dürfen. Es könnte sich aber auch um eine scherzhafte Interpreation handeln.

Ein kreativer Kommentar schlägt einen Battle-Royale-Modus vor, in dem 100 Spieler gegeneinander antreten, wobei derjenige gewinnt, der am längsten nichts tut. Diese frische und humorvolle Idee findet offensichtlich Anklang bei den Spielern.

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Dein t3n-Team

Adrian

„In Something verliert der Spieler, wenn er nichts tut – hier ist also ständige Aktion gefragt. Auch preislich unterscheiden sich die beiden Spiele deutlich. Während Nothing kostenlos angeboten wird, schlägt Something mit einem Preis von stolzen 100 Euro zu Buche.“

Wieviel haben Sie getrunken an dem Abend?! Das Spiel kostet 1 Euro 1.00. So ein Punkt kann man schon Mal übertrinken, äh sehen.

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