Vielleicht findet ihr verrissene Trash-Games wie Skull Island – Rise of Kong in Wahrheit total super, wollt diese Vorliebe aber nicht teilen, oder ihr habt andere Gründe, Freund:innen nicht zu zeigen, dass ihr einen bestimmten Titel auf Steam besitzt und regelmäßig zockt. Was auch immer dahinterstecken mag: Bald könnt ihr einzelne Einkäufe vor den Augen Neugieriger verstecken. Für Beta-Nutzer:innen auf Steam funktioniert das sogar ab sofort, wie Valve ankündigt.
Steam integriert neue Privatsphäre-Funktion
Ihr könnt demnach die folgenden Informationen vor anderen Nutzer:innen verstecken: den Besitzstatus, den Fortschritt im Spiel, die Spielzeit und die Aktivität. Der Vorteil: Während ihr einzelne Titel für Freund:innen unkenntlich macht, bleibt der Rest eurer Bibliothek und Aktivitäten einsehbar. „So können Ihre Freunde sehen, was Sie spielen und an welchen Spielen sie teilnehmen können“, fasst Steam zusammen.
Spiele können bereits im Warenkorb als privat markiert werden. Alternativ geht das über die Spieleliste im Webbrowser oder über die Bibliothek im Steam-Client.
Um einen Titel im Steam-Client auf privat zu schalten, klickt ihr laut Support auf das Zahnradsymbol auf der Spieleseite und dann auf Verwalten. Oder ihr nutzt die Privatsphäre-Einstellungen dafür. Beim Einkauf lässt sich direkt im Warenkorb ein Dropdown-Menü öffnen, mit dem ihr den Einkauf auf privat umstellen könnt.
Update für den Warenkorb
Der Warenkorb bekommt zeitgleich noch eine weitere Funktionen. So könnt ihr pünktlich zu Weihnachten Titel gleichzeitig als Geschenke für Freund:innen und für euch selbst ordern, ohne separate Käufe tätigen zu müssen. Außerdem synchronisiert sich der Warenkorb über all eure bei Steam angemeldeten Geräte.
Wann all die Funktionen für alle Nutzer:innen erscheinen, ist bislang nicht bekannt.