Ratgeber
Diese Bluetooth-Boxen lohnen sich 2023 laut Stiftung Warentest

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Der Sommer ist da und auch unter freiem Himmel gehört für viele die richtige Musik einfach dazu. Weil die aus einem Lautsprecher einfach deutlich besser klingt als nur vom Handy abgespielt, hat die Stiftung Warentest insgesamt 17 Bluetooth-Boxen genauer unter die Lupe genommen – den ausführlichen Test findest du hier.
Am Ende lautet das Gesamturteil wie folgt: Für richtig guten Klang sorgen vor allem größere Boxen, „die mindestens drei Kilo wiegen“. Dazu zählen zum Beispiel die JBL Boombox 3 mit stolzen 6,9 Kilogramm und die JBL Partybox 110, die sogar 11,1 Kilo auf die Waage bringt.
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Es gibt aber auch kleinere und günstigere Versionen, die punkten konnten – wir haben die wichtigsten Infos zusammenfasst.
Übrigens: Falls du überlegst, dir eine gebrauchte Bluetooth-Box zuzulegen, findest du hier unseren Vergleich von zwölf beliebten Lautsprechern aus den letzten Jahren. Dabei besprechen wir nicht nur Modelle wie die UE Boom 3, die Marshall Stockwell II oder die Anker Soundcore Boost Box, sondern erklären auch, worauf du grundlegend beim Kauf einer Bluetooth-Box achten solltest.
- Platz 1 in der Gesamtbewertung: Marshall Woburn III mit Note 1,4, (z.B. bei Amazon für 529 Euro*
Das Siegertreppchen in der Gesamtbewertung belegt die 7,4 Kilo schwere Marshall Woburn III. Sie punktet sowohl beim Klang als auch in der Handhabung und beim Stromverbrauch und bekommt dafür die Bestnote 1,4 (sehr gut) verliehen.
Für Outdoor-Fans gibt es allerdings ein großes Manko: Die Woburn III hat keinen eingebauten Akku, sie wird per Kabel betrieben. Die größte Marshall-Box im Test kostet online rund 550 Euro*, ihre kleinen Geschwistermodelle Stanmore III und Acton III – beide ebenfalls mit Kabel – sind etwas günstiger zu haben (rund 320* und 250 Euro*) und schneiden im Test mit 1,6 und 1,7 ebenfalls gut ab.

Testsieger der Stiftung Warentest ist Marshalls Woburn III. Der Nachteil an der Sache: Die Box ist relativ schwer und kabelbetrieben. (Foto: Marshall)
Bei den kabellosen Modellen gehen die ersten Plätze im Ranking an die JBL Boombox 3 und die JBL Partybox 110.
Die JBL Boombox 3, die mit rund 480 Euro zu Buche schlägt, schneidet bei Ton und Akku sehr gut ab, in der Handhabung reicht es laut Stiftung Warentest aber nur für ein „befriedigend“. Wer richtig aufdrehen will, ist hier richtig: Die Box kommt auf eine Maximallautstärke von 95,6 Dezibel und zählt damit zu den lautesten im gesamten Test.

Für alle, die gern aufdrehen: die JBL Boombox 3. (Foto: JBL)
Die JBL Partybox 110 wird von der Warentest-Redaktion in allen Kategorien mit „gut“ bewertet und ist mit rund 330 Euro um einiges günstiger als die Boombox 3. Bei der Lautstärke schafft sie immerhin bis zu 93,5 Dezibel.
Wer es lieber klein und leicht will und dafür ein paar Einbußen beim Klang in Kauf nimmt, bekommt von der Stiftung Warentest die LG Xboom Go DXG7Q ans Herz gelegt. Die wird von der Redaktion immerhin als insgesamt gut (2,5) bewertet, wiegt nur 1,1 Kilo und ist mit 140 Euro deutlich günstiger als die Testsieger*.
Soll die Bluetooth-Box auch als Radio funktionieren, bietet sich die Nubert Nugo One an. Sie schneidet in der Gesamtwertung befriedigend (2,6), ab, Abzüge gibt’s vor allem für den Ton. Die 1,6-Kilo-Box kostet rund 285 Euro*.
Im insgesamt 17 Seiten langen Testbericht geht die Warentest-Redaktion übrigens nicht nur auf Bluetooth-Boxen ein, sondern auch auf WLAN-Lautsprecher und In-Ear-Kopfhörer mit Geräuschunterdrückung.
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