Strukturierte Daten: Google berücksichtigt data-vocabulary.org künftig nicht mehr

Strukturierte Daten gemäß des Data-Vocabulary-Projekts wird Google künftig nicht mehr unterstützen (Foto: Shutterstock).
Google wird ab dem 6. April strukturierte Daten nach dem Data-Vocabulary-Projekt nicht mehr berücksichtigen. Man wolle sich aufgrund der zunehmenden Beliebtheit fortan auf schema.org konzentrieren. Das Data-Vocabulary-Projekt sei ein wichtiger Meilenstein bei der Entwicklung strukturierter Daten gewesen, jedoch mittlerweile veraltet. Daher sei es im Allgemeinen vorzuziehen, das weiter verbreitete Vokabular von schema.org zu nutzen, so Google. Andernfalls werden die strukturierten Daten in den Suchergebnissen nicht mehr durch Rich- und Featured-Snippets hervorgehoben.
Betreiber betroffener Webseiten erhalten seit heute eine entsprechende Meldung in der Google Search Console. In der offiziellen Ankündigung erklärt Google an einem Beispiel, wie die Codes abzuändern sind. Mit dem Rich Results Test nennt das Unternehmen zudem ein Tool, mit dem sich die strukturierten Daten auf ihre Funktion hin prüfen lassen. Für weitere Fragen verweist Google auf seine Webmaster-Community.
Schemata für strukturierte Daten funktionieren wie eine Art Wörterbuch. Mit ihnen lassen sich Daten wie Öffnungszeiten, Videos oder auch Telefonnummern für den Google Bot kennzeichnen. In den Suchergebnissen werden die Daten dann über Rich- bzw. über Featured-Snippets hervorgehoben. Damit können strukturierte Daten wesentlich zu höheren Klickraten beitragen.
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Was zu selten in dem Zusammenhang kommuniziert wird ist der Knowledge Graph von Google.
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Alle die dran geblieben sind haben sich auf eine Verzehnfachung gefreut.
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