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Supermarkt Real startet digitales Vorteilsprogramm mit 20 Prozent Rabatt

Für eine jährliche Mitgliedsgebühr bekommen Kunden bei Real Rabatt auf klassische Supermarktartikel und Online-Services.

Von Jochen G. Fuchs
1 Min. Lesezeit
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Real startet ein neues Kundenbindungsprogramm. (Foto: Shutterstock).

Die Supermarkt-Vollsortimenter-Kette Real startet am 16. November 2019 ihr eigenes Kundenbindungsprogramm. Seit März konnten Kunden in den sieben Testmärkte in Ratingen, Ratingen-Breitscheid, Hallstadt, Bamberg, Kirchentellinsfurt, Neustadt und Oststeinbek das kostenpflichtige Rabatt-Programm testen. Jetzt ist Realpro bundesweit verfügbar.

Reals neues Vorteilsprogramm Realpro

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Der wesentliche Hauptbestandteil des Vorteilsprogramms Realpro ist ein Rabatt von 20 Prozent auf Lebensmittel, Tiernahrung, Beauty- und Drogerieprodukte sowie zehn Prozent Nachlass auf Spirituosen und Liköre. Der Rabatt gilt in allen Filialen und wird über die Realpro-App verwaltet, die beim Bezahlen an der Kasse vorgezeigt wird, um den Rabatt per Scan eines Rabattcodes einzulösen.

Leider kaum Rabatte im Real-Onlineshop

Auch wenn es sich um ein Digital-Abo handelt, steckt leider nicht sehr viel digitales Angebot in Realpro. Der Rabatt beschränkt sich fast ausschließlich auf das Filialnetz. Bisher erhalten Kunden nur auf Blumen und Fotos einen Online-Rabatt von 15 Prozent. Gerald Schönbucher, Geschäftsführer von Reals Digitalsparte, denkt aber weiter: „Wir werden das Serviceangebot zügig weiter ausbauen. Durch eine attraktive Kombination unterschiedlichster Serviceleistungen und Benefits nutzen wir Realpro zukünftig als Plattform, um so zum ständigen Begleiter unserer Kunden im Alltag zu werden.“

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Realpro erinnert an die US-Kette Costco

Die US-Kette Costco führt ein ähnliches Konzept: Waren werden dort nahezu zum Selbstkostenpreis abgegeben und die Marge durch die jährliche Grundgebühr der Kunden realisiert. Erstaunlich ist allerdings, dass Real einen so hohen Rabatt gewährt, der deutlich über den durchschnittlichen Margen im Lebensmittelhandel liegt.

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Das könnte entweder ein Hinweis auf eine zugrunde liegende Mischkalkulation bei Realpro sein oder auf eine überdurchschnittliche Margengewinnung, vielleicht durch Eigenmarken. Letztlich bleibt das aber Spekulation.

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3 Kommentare
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Dein t3n-Team

Peter

von ruhr24.de:
Insgesamt gibt es in Deutschland 277 Filialen von Real. So soll es mit ihnen weitergehen: Rund 180 Filialen sollen an Konkurrenten verkauft werden. Im Gespräch sind wohl Kaufland, Edeka, Rewe und Globus. 40 Filialen schließen komplett. Ungefähr 50 Märkte möchte der Noch-Eigentümer Metro zunächst noch selbst betreiben, allerdings nur für die kommenden drei Jahre.

sämtliche weitere Kommentare dazu erspare ich mir …

Antworten
Jochen G. Fuchs

Der verbleibende Rest muss ja auch irgendwie weiter machen …

Anscheinend will Redos 60 Märkte von 277 behalten. Ist aber ein laufender Prozess, da ist längst nicht alles fest. Können vielleicht auch mehr werden, einige Standorte sind aus wettbewerbsrechtlichen Gründen schwer abzusetzen.

https://www.handelsblatt.com/unternehmen/handel-konsumgueter/einzelhandel-die-zerschlagung-der-supermarktkette-real-beginnt/25166042.html

Antworten
Peter

Da stelle ich mir dann aber doch 3 Fragen:

1. Wieso soll ich für 69 Euro eine Kundenkarte kaufen, wenn mein Markt vor Ort mit über 75% Wahrscheinlichkeit zu macht?

2. Wieso lernt Metro bzw. Aufkäufer aus dem Geschäftsmodell „20 Prozent auf alles “ nichts aus seiner Vergangenheit?

3. Wieso berichtet t3n darüber, da die Karte explizit nicht online gilt und somit alles andere als digital ist, von pioneer ganz zu schweigen?

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