Tattoos selber drucken: Mit diesem Gadget könnt ihr euch in Sekunden selbst tätowieren
Rechtschreibfehler in Tattoos oder fiese Jugendsünden könnten mit den temporären Tattoos von Prinker bald der Vergangenheit angehören. Die Tattoos sind wasserfest und sollen bis zu drei Tage halten. Wenn man sie früher loswerden möchte, können sie ganz einfach mit Seife entfernt werden.
Prinker wurde 2015 gegründet, das Headquarter befindet sich im südkoreanischen Gyeonggi-do. Der bekannteste Tattoo-Drucker des Unternehmens namens Prinker S wurde bereits mit dem iF Design Award sowie dem Red Dot Design Award ausgezeichnet.
Der Prinker S kostet 239 Euro und ist mit Android und iOS kompatibel. Geladen wird er über ein USB-Kabel. Die temporären Tattoos gibt es in Schwarz oder in Graustufen, aber auch bunte Varianten sind mit entsprechenden Kartuschen möglich. Eine Patrone soll dabei für bis zu 1.000 Tattoos reichen.
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Tattoos kreieren funktioniert dabei so: Man verbindet zunächst sein Smartphone mit der Prinker-App und sucht sich aus mehr als 11.000 Designs ein passendes aus. Auch das Kreieren von eigenen Tattoos ist möglich. Anschließend schickt man das Motiv an den Drucker. Nun geht’s auf die Haut – nachdem man die ausgewählte Stelle gereinigt und vorbereitet hat, muss man den Drucker lediglich über die Stelle ziehen und hat sein fertiges Tattoo auf der Haut.
Das neueste Device der Koreaner:innen heißt Prinker M, kostet nur rund 176 Euro und soll mit seinen 249 Gramm noch handlicher und unkomplizierter zu bedienen sein als der Prinker S – perfekt also für „casual users“, die sich kreativ austoben wollen. Kaum gelauncht gibt es direkt einen Award für den neuen Drucker: Die Koreaner:innen dürfen sich aktuell über einen CES Innovation Award 2022 freuen.
Jimmy Lee, CEO und Mitbegründer von Prinker, sagt: „Mit dem Prinker M wollen wir temporäre Tattoos noch einfacher und schneller zugänglich für alle machen. […] Wir freuen uns sehr über die Auszeichnung mit dem CES 2022 Innovation Award und hoffen, Prinker noch vielen kreativen Köpfen auf der ganzen Welt zugänglich machen zu können.“
Neben Tattoos für private Verschönerungszwecke kann Prinker auch als Gadget für Branding-Zwecke auf Events genutzt werden, wie man aktuell auf der CES sieht.