Teams, Slack und Noise-Cancelling-Kopfhörer: Auf diese Tools haben Digital Pioneers 2022 gesetzt
Auf welches Tool können digitale Pioniere im Arbeitsalltag nicht verzichten? Das fragt t3n in jeder Magazin-Ausgabe fünf ausgewählte Personen. 2022 haben insgesamt 20 Digital Pioneers auf die Frage geantwortet „Welches Tool brauchst du unbedingt?“ – t3n liefert euch nochmal einen Überblick – unterteilt in Software, Hardware und Gadgets und Socials. Auch ein Tool, das es noch gar nicht gibt, ist dabei.
Kommunikation: Microsoft Teams und Slack
Besonders ein Tool zur Kommunikation wurde von mehreren genannt: Microsoft Teams. Aber auch Slack wird gern für die Kommunikation in Teams genutzt.
Bei der Hardware legen digital Pioneers auch mal Wert auf Ruhe – dafür brauchen sie Noise-Cancelling-Kopfhörer. Bei den Socials ist laut den diesjährigen Antworten besonders Linkedin beliebt.
Software
„Im Berufsalltag definitiv Teams. Die Pandemie hat es mehr als deutlich gemacht: Die Zukunft der Arbeitswelt ist hybrid. Teams bietet verschiedene Features an, um auch remote eine produktive Zusammenarbeit zu ermöglichen.“ (Annahita Esmailzadeh, Head of Customer-Success bei Microsoft)
„Ich entwickle am liebsten mit Solar2D, weil es nicht wie ein 300 Kilogramm schweres Schweizer Taschenmesser daherkommt, bei dem sowieso alle Teile klemmen, sondern ein schlankes Tool ist, das einfach aus Lua-Code in einem Simulator eine App macht – nicht mehr und nicht weniger.“ (Philipp Stollenmeyer), Entwickler für Indie-Games auf Smartphone und Tablet)
„Monday, weil es mir zum einen hilft, den Überblick über meine To-dos und deren Priorisierung nicht zu verlieren, und zum anderen eine sinnvolle Verknüpfung für all unsere Gewerke darstellt.“ (Konstantin Seidenstücker, Gründer und Geschäftsführer des Podcast-Netzwerks Studio Bummens)
„Ohne Calendly wäre mein Meeting-alltag ein reines Chaos. Meine Apple Watch erinnert mich daran, ausreichend in Bewegung zu bleiben. Und Slack ermöglicht es mir und meinem Team, auch remote eng in Kontakt zu sein.“ (Tobias Jost, Creator, bekannt unter dem Namen „Karriereguru“)
„Im Arbeitsalltag definitiv Slack. Innerhalb des Studios nutzen wir beispielsweise auch Toogl, Notion und Asana. Damit ich – beruflich wie privat – nichts vergesse: Todoist.“ (Pascal Wabnitz, Gründer und Geschäftsführer vom Digitalmarketingstudio Le Buzz Studio)
„Ich kann nicht ohne Notion – damit verwalte ich alle App-Projekte, unsere Onboarding-Infos, eigene Tasks und Vision Boards – auch die Arbeit am Buch „Flutter für Dummies“ mit meiner Co-Autorin Verena.“ (Mira Jago, Gründerin der Agentur Cuckoo Coding)
„Die Fokusfunktion meines Telefons. Ich habe vier Szenarien, die bestimmen, welche Pushnachrichten ich wann sehe. Und: Agenda, eine Notiz-App, die berufliche Notizen, Kalendereinträge und Erinnerungen verknüpft.“ (Gavin Karlmeier, Gründer der Produktionsfirma Anstand und Krawall)
„Nextcloud! Ich setze auf Open Source und selbstgehostete Tools. Und es klingt altmodisch, aber ich kann nicht auf meinen physischen Kalender verzichten.“ (Marie Gutbub, Co-Leiterin von Prototype Fund, einem Förderprogramm des Bildungsministeriums für Open-Source- Softwareprojekte mit gesellschaftlichem Mehrwert)
„Confluence, Jira, Bitbucket, Microsoft Teams, Hubspot und Linkedin: So behalte ich den Überblick über Projekte, kommuniziere und entwickle AILösungen. Für meinen regelmäßigen AIDeepDive brauche ich meine Airpods Max mit einer ordentlichen Brise Punkrock.“ (Simon Sack, Gründer vom KI-Startup Neurologiq)
„Ohne meinen Kalender wäre ich komplett lost! Ich habe eine WhatsappGruppe mit mir selbst, da sind diverse Erinnerungen und Gedanken gesammelt. Es hilft mir sehr, Gedanken kurz als Sprachnachricht abzuspeichern. dann ist der Kopf wieder frei für anderes.“ (Lisa Eppel, Mitgründerin vom Ad Girls Club)
„Loom für kurze Videos mit allen wichtigen Infos statt langer Calls. Asana für unsere Aufgabenorganisation im Arbeitsalltag. Slack für kurze Kommunikationswege im Team.“ (Johannes Kliesch, Gründer und CEO vom Bekleidungsstartup Snocks)
„Toggl Track, um meine Arbeitszeiten vernünftig zu tracken, und die NotizApp auf meinem Handy, weil ich da alle meine Gedanken ablege und ordne.“ (Frederike Czichowski, freiberufliche Social-Media-Beraterin)
Hardware & Gadgets
„Wenn ich mich im positiven Sinne isolieren will, brauche ich Kopfhörer mit Noise-Cancelling. Wenn ich abschalten möchte, setze ich mich aufs Rennrad und bin in der Natur. Für E-Mails: die App Superhuman, bei To-dos die App Things.“ (Moritz Mann, Gründer und Geschäftsführer von Protofy, einer Agentur für Web- und App-Entwicklung)
„Schlafmaske und Ohrenstöpsel für perfekt erholsamen Schlaf. Noise-Cancelling-Headphones für maximale Konzentration – vor allem beim Buchschreibprozess. auch gerne: Notion.“ (Kristina Lunz, Mitgründerin und Co-Geschäftsführerin des Centre for Feminist Foreign Policy, das sich für feministische Außenpolitik einsetzt)
„Ohne einen aufgeräumten und strukturierten Kalender bin ich absolut verloren. Für fokussiertes arbeiten: Noise-Cancelling- Kopfhörer, meine liebste Lofi-Playlist und die App Forest. Außerdem: Snacks.“ (Aylin Karabulut, Chief Business Development Officerin beim Netzwerk Employers for Equality)
„Noise-Canceling-Kopfhörer und einen Timer. ich arbeite jeden Tag in Fokus-Sprints mit 25 – 45 Minuten Fokus und danach 5 – 15 Minuten Entspannung. Was außerdem nicht fehlen darf, sind Post-its und Stifte.“ (Patricia Reiners, selbstständige UX/UI-Designerin)
„Gadgets wie Smartphone, Konsole, Kopfhörer. Bei Tools: Photoshop, Capcut, Calm, Sprout und Sprinklr.“ (Maxi Gräff, Integrated Marketing Lead für Xbox DACH bei Microsoft)
Socials
„Twitter und Linkedin sind für mich super-wichtig für den direkten Austausch mit den Hacker-School-Stakeholdern und für die notwendige Sichtbarkeit.“ (Julia Freudenberg, Geschäftsführerin der Hacker School)
„Linkedin, Twitter und diverse Nachrichtenseiten für Infos, ein Projektmanagement-Tool wie Meistertask für den Überblick. Oldschool Stift und Papier fürs Nachdenken und gute Musik für den Flow – aktuell gerne Bruckner-Symphonien.“ (Clara Herdeanu, Head of Communications beim KI-Startup Xayn)
Tools, die es noch nicht gibt
„Mir fällt es immer wieder schwer, mit meinem vollen Terminkalender eine gute Balance zwischen Arbeits und Familienzeit zu finden. Fabelhaft wäre ein Tool, das mich daran erinnert, mehr Zeit mit der Familie statt mit der Arbeit zu verbringen.“ (Mali M. Baum, Gründerin und CEO der Startups-Netzwerkplattform Wlounge)
Alle Zitate sind im Rahmen der Rubrik „Digital Pioneers“ in den t3n-Magazinen, Ausgaben 67, 68, 69 und 70, im Jahr 2022 erschienen.