Ein Plüschtier am Lenker und eine Keynote am Horizont
Wir hoffen, du hattest einen guten Tag, und wollen dir jetzt noch ein paar spannende Informationen mit auf den Weg in den Abend geben. t3n Daily gibt es auch als Newsletter. Hier kommen die Themen des Tages.
Erneuter besorgniserregender Vorfall mit Teslas Full-Self-Driving-Software
Teslas Full-Self-Driving-Software steht schon seit längerem in der Kritik. Dieser neue Vorfall könnte das Vertrauen in die Sicherheit des Systems weiter erschüttern. In einem Youtube-Video ist zu sehen, wie ein Stofftier am Steuer sitzt und das Fahrzeug trotzdem ganze zehn Minuten lang auf einer gesperrten Straße fahren konnte, ohne dass das System das unberechtigte Eingreifen bemerkte. Die Sicherheitssoftware soll Fahrer:innen eigentlich daran hindern, das FSD-System zu nutzen, wenn sie unaufmerksam sind. Teslas Auto erkannte aber nicht, dass kein wirklicher Fahrer am Steuer saß.
In einem weiteren Experiment wurde eine Schaufensterpuppe in Kindergröße auf der Straße platziert. Teslas Software fuhr die Puppe immer wieder um, während abwechselnd Teddybär und Plüscheinhorn am Steuer saßen. Durchgeführt wurden die Experimente von einer Tesla-kritischen Organisation.
Neue Datenschutzfunktionen bei Google
Bei Google soll das Entfernen von unerwünschten Suchergebnissen über die eigene Person erleichtert werden. Durch Datenschutzänderungen an seiner Suchmaschine möchte das US-Unternehmen etwa das Entfernen von Nacktbildern vereinfachen. Durch die neuen Features soll man leichter herausfinden können, welche persönlichen Daten im Internet kursieren und bei Suchen auffindbar sind.
So bietet Google künftig ein Dashboard an, auf dem die auffindbaren persönlichen Daten gesammelt aufgelistet werden – und deren Löschung beantragt werden kann. Zudem soll es möglich sein, von Google benachrichtigt zu werden, sobald persönliche Daten auf einer Website auftauchen. Auch beim Jugendschutz nimmt Google Verbesserungen vor. Die meisten neuen Datenschutzfunktionen werden über einen einfachen Klick auf das eigene Profilbild zugänglich sein. Bis auf Weiteres gelten die Neuerungen allerdings nur für die USA.
Neues iPhone 15 Pro: Spekulationen um den 13. September
Viele Apple-Fans warten sehnlichst auf den Release des neuen iPhone 15 Pro. Wann es so weit sein soll, hat der US-Konzern noch nicht verkündet. Die Apple-Beobachter:innen von 9to5Mac sind jetzt aber an Informationen gelangt, die auf Mitte September hindeuten. Laut ihnen könnten am 13. September das iPhone 15 und das iPhone 15 Pro als erste Vertreter der neuen iPhone-Generation vorgestellt werden. Wie sie darauf kommen? Laut mehrerer Quellen sollen Mobilfunkanbieter in den USA ihren Mitarbeiter:innen für diesen Tag eine Urlaubssperre ausgesprochen haben, weil eine große Smartphone-Ankündigung zu erwarten sei.
Die neuen iPhones sollen vor allem größere Displays erhalten, was wiederum eine Verkleinerung der Bildschirmränder zur Folge hat. Angeblich könnte diese technische Herausforderung zu Verzögerungen bei der Entwicklung geführt haben.
Moderne Architektur in Bildern
Die moderne Architektur geht längst über das reine Bedürfnis nach Wohnraum und effektiver Infrastruktur hinaus: Statt quadratisch, praktisch, gut stehen nun Themen wie Nachhaltigkeit und Zukunftsfähigkeit im Fokus. Futuristische Architektur umfasst ein äußerst breites Spektrum verschiedener Stile, Designkonzepte und Denkansätze. Es wird mit unterschiedlichen Materialien wie Holz, Glas, Beton und Stahl, Formen und Baumethoden experimentiert. Zunehmend wird auch auf erneuerbare Energien wie Solar- und Windenergie gesetzt, um Energieverbrauch und Energiegewinnung der Gebäude grüner zu gestalten.
Technologien wie Virtual Reality, künstliche Intelligenz und Cloud-Computing erweisen sich für die Architektur als wahre Goldgruben. Sie ermöglichen den Architekt:innen neue Blickwinkel und Herangehensweisen und können dazu beitragen, bereits frühzeitig mögliche Konstruktionsfehler zu erkennen. Einige spektakuläre Beispiele zeigen wir in einer großen Bildergalerie.
Wie Apple mit weniger Umsatz mehr Gewinn erzielte
Weniger Umsatz, aber mehr Gewinn: Apple profitiert jetzt von seinem jahrelangen Fokus auf digitale Dienste. So kann der Konzern hochprofitabel bleiben, auch wenn er weniger iPhones und iPads verkauft. Apples Konzernumsatz sank im Jahresvergleich um 1,4 Prozent auf 81,8 Milliarden Dollar. Unterm Strich stieg der Gewinn aber leicht auf rund 19,9 Milliarden Dollar. Beim iPhone – Apples mit Abstand wichtigstem Produkt – gingen die Erlöse im vergangenen Quartal um 2,4 Prozent zurück.
Das Dienstleistungsgeschäft, zu dem unter anderem Erlöse aus dem App-Store und von Diensten wie Apple Music gehören, wuchs unterdessen um gut acht Prozent auf den Rekordwert von 21,2 Milliarden Dollar. Apple knackte im vergangenen Quartal die Marke von einer Milliarde kostenpflichtiger Abos.
Das war es schon wieder mit dem t3n Daily für heute. Noch viel mehr zu allen Aspekten des digitalen Lebens, des Arbeitslebens und der Zukunft findest du rund um die Uhr auf t3n.de.