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Tesla macht Autopilot teurer – aber auch besser und sicherer?

Kurz nach der ersten Beta des Autopiloten bringt Tesla ein Update heraus. Während kritische Testfahrten kursieren, veröffentlicht der Konzern eine Sicherheitsstudie und einen neuen Preis.

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Teslas System zum autonomen Fahren heißt „Full Self-Driving“ (FSD) und befindet sich zurzeit in der Beta-Phase.

Teslas Pkw fahren über rote Ampeln, verpassen Ausfahrten und einer knallt beinahe in den Gegenverkehr: Nach zunächst positiven Erfahrungen mit der Autopilot-Beta erscheinen nun Mitschnitte, die deutliche Grenzen der Testversion zeigen. Sie ziehen kritische Stimmen nach sich.

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Tesla kontert mit einer selbst angefertigten Studie zur Fahrsicherheit. Der Bericht für das dritte Quartal behauptet, Teslas Autopilot mache die Fahrzeuge um den Faktor zehn sicherer als jedes andere Auto in den USA. Zusätzlich habe das „New Car Assessment“-Programm der US-Regierung festgestellt, dass Model 3, Model S und Model X die geringste Verletzungswahrscheinlichkeit von allen inspizierten Fahrzeugen aufweisen. Tesla führt das auf den niedrigen Schwerpunkt der Elektroautos durch die im Boden montierte Batterie zurück.

Nach eigener Aussage besteht die FSD-Software (Full Self-Driving) aus einer lernenden KI, die alle Erfahrungen auswertet. Bisher seien Kunden weltweit eine Milliarde Meilen mit dem Autopiloten gefahren und hätten so ihren Teil zur Weiterentwicklung beigetragen.

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Nach Update benötigt Autopilot 1/3 weniger Eingriffe

Zuletzt kam eine Erhebung des deutschen Zentrums für Automobilforschung (CAR) auf ähnliche Ergebnisse. Demnach könnte Teslas Autopilot 90 Prozent aller Unfälle auf deutschen Straßen vermeiden. Die Statistik für 2019 führt 281.949 Unfälle auf, der Einsatz des Fahrsystems würde die Zahl auf 29.413 drücken.

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Tesla lieferte kürzlich das erste Update für die Beta aus. Aus einem Tweet von Konzernchef Elon Musk geht hervor, dass die Verbesserungen die Eingriffshäufigkeit der Fahrer um ein Drittel hätten senken können. Tesla messe die Sicherheit des Systems unter anderem anhand der Eingriffswahrscheinlichkeit. „Viele der Änderungen bestehen in der Behebung von dummen Fehlern im Vergleich zu großen Heureka-Momenten“, so Musk.

Angepasst hat Tesla auch den Preis des Systems. Autokäufer können die finale Version zu ihrem Fahrzeug hinzubestellen. Während vorher von 8.000 US-Dollar die Rede war, stieg der Preis nun auf 10.000 Dollar. Im deutschen Store listet der Hersteller noch den alten Preis in Höhe von 7.400 Euro.

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