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Verbrauchswerte: Tesla Model 3 ist der Effizienzking

Tesla ist der Konkurrenz offenbar weit voraus, wenn es um die Effizienz von Elektroautos geht. Model 3 und Model Y führen das entsprechende Ranking der US-Umweltbehörde EPA deutlich an.

2 Min. Lesezeit
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Tesla Model 3. (Foto: Tesla)

Seit wenigen Wochen liefert Tesla die 2021er-Versionen seiner Elektroautos an Kunden aus. Ein sogenanntes Effizienz-Package soll dabei die Reichweite der Tesla-Flotte zum Teil noch einmal deutlich erhöht haben. Wie effizient der kalifornische E-Auto-Pionier seine Fahrzeuge mittlerweile gemacht hat, zeigt das entsprechende EPA-Ranking. Die US-Umweltbehörde listet dort regelmäßig Elektroautos nach ihren Effizienzwerten, wie Electrek schreibt.

EPA berechnet Effizienz der Elektroautos

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In dem Ranking berechnet die EPA, wie weit ein Elektroauto mit 33,7 Kilowattstunden kommen würde. Diese Größe entspricht einer Gallone Benzin, rund 3,8 Litern. Damit wird normalerweise die Effizienz von Verbrennern berechnet. Entsprechend verwendet die Umweltbehörde den sogenannten MPGe-Wert, das „Miles per Gallon of Gasoline-Equivalent“, um die Effizienz der Elektroautos zu messen. Darüber hinaus werden die ungefähren Kosten berechnet, die pro Jahr für das Aufladen anfallen.

Dem Effizienz-Ranking der EPA zufolge führt das Model 3 in der Long-Range-Version das Rennen an, mit einem Wert von 134 MPGe. Dahinter folgte die Long-Range-Variante des Model Y mit 125 MPGe, vor den Performance-Versionen von Model 3 (113) und Model Y (111). Erst auf dem fünften Rang folgt mit dem Mini Cooper SE (108) das erste nicht von Tesla gebaute Fahrzeug – dahinter kommen aber schon die Long-Range- und die Performance-Version des Model X mit 105 beziehungsweise 97 MPGe.

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Polestar 2 und Volvo XC40 hinter Model 3 und Y

Mit dem Polestar 2 und dem Volvo XC40 hat die EPA die 2021er-Versionen von zwei weiteren Tesla-Konkurrenten in das Effizienz-Ranking aufgenommen. Die liegen aber mit 92 beziehungsweise 79 MPGe weit zurück – und haben zudem eine deutlich geringere Reichweite. Effizienzking Model 3 kommt mit einer Akkuladung rund 568 Kilometer weit, das Model Y rund 525 Kilometer. Zum Vergleich: Beim Polestar 2 gibt die EPA eine Reichweite von 375 Kilometern, beim Volvo XC40 von 335 Kilometern an.

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Entsprechend geringer sind die Einsparungen, die sich im Vergleich zu einem durchschnittlichen Neuwagen erzielen lassen. Das Model 3 (Long Range) ein Jahr lang zu laden, kostet rund 500 US-Dollar – was über fünf Jahre hinweg Einsparungen von 3.500 Dollar ermöglicht. Die EPA geht dabei davon aus, dass jährlich rund 24.000 Kilometer gefahren werden, zu beinahe gleichen Teilen in der Stadt und auf der Autobahn. Beim Volvo XC40 hat die EPA basierend auf diesen Annahmen eine Ersparnis von 1.750 Dollar errechnet.

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MrX

Mein Durchschnitt über 50TKm im BMW i3 liegt bei 14.5kWh/100km.
Da kommt kein Tesla ran.

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Doc Who

Wie groß ist die Reichweite eines i3 und welche Leistung kann abgerufen werden? https://www.adac.de/rund-ums-fahrzeug/autokatalog/marken-modelle/bmw/bmw-i3/
Vielleicht einmal die Leistungsparameter des TESLA Model 3 dem i3 gegenüberstellen. Da kommt ein i3 mit seiner Notbereifung nicht annähernd ran ;-) und das Spaltmaß in der Software, IT- und Ladeinfrastruktur bei BMW gleicht dem des Grand Canyon. Und dafür ist der i3 zu teuer.

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MrX Apple

Hört sich an wie: mein PC hat aber mehr MHz und mehr Kerne als dein Apple Mac. Schwanzvergleiche.
Mein 911er hat auch mehr PS als der i3.
Ich fahre seit 33 Jahren Auto, habe ca. 500 verschiedene Modelle gefahren, und der i3 ist mit Abstand das beste was ich je gefahren habe.
Täglich zur Arbeit gibts nichts besseres.
Selbst in den Urlaub fahre ich damit gerne. 20min laden für 120km, na und? Der Weg ist das Ziel und Entschleunigung tut gut.
Wenn ich’s eilig habe nehme ich halt den 911er.

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