Tesla in den USA in Unfall verwickelt – Bundesbehörden ermitteln

Ein Tesla knallte unter einen Sattelschlepper und verkeilte sich. US-Behörden überprüfen nun, ob der Autopilot Schuld war. (Screenshot: Electrek/t3n)
Einem Bericht nach krachte der Wagen in einen Lkw-Anhänger. Der vordere Teil des Autos verkeilte sich unter dem Aufbau, die beiden Insassen wurden dabei schwer verletzt. Dieser Unfall vom 11. März in Detroit beschäftigt jetzt das National Transportation Safety Board (NTSB) und die National Highway Traffic Safety Administration (NHTSA), denn der beteiligte Pkw stammt von Tesla. Sie untersuchen, ob das Fahrsystem Autopilot das Steuer übernommen hatte. Das berichtet Electrek.
Das NTSB nimmt häufiger Unfälle mit Tesla-Beteiligung unter die Lupe. Es stellt regelmäßig fest, dass sich Fahrzeughalter nicht an die Anweisungen halten und auch der Autopilot seinem Namen nicht immer gerecht wird. Das Board hat E-Auto-Marktführer mehrfach für seine Software kritisiert. Im Gegensatz zur NHTSA hat es jedoch keine Handhabe gegen Autohersteller. Daher hat nun auch diese Instanz ein „spezielles Crash-Untersuchungsteam“ eingesetzt, um den Fall zu überprüfen.
Die letzten beiden Ermittlungen dieser Art brachten wenig Neues zutage: Das Assistenzsystem funktionierte in seinem Rahmen fehlerfrei. Dennoch ist bekannt, dass es noch nicht alle Objekte im Straßenverkehr eindeutig identifizieren kann. Daher weist der Hersteller immer wieder daraufhin, die Fahrer sollen die Hände am Steuer behalten und ihre Aufmerksamkeit dem Verkehr schenken. Zahlreiche Unfälle zeigen, dass Tesla-Fahrer häufig diese Anweisungen missachten.
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