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Teslas Bitcoin-Investition beschert dem E-Autobauer 2021 Verlust von 101 Millionen Dollar

Tesla meldet Bitcoin-Verluste. (Bild: Tesla)
Das Auf und Ab des Bitcoin-Kurses hat sich in Summe ungünstig auf den Wert des Tesla-Investments ausgewirkt. Im ersten Quartal 2021 hatte der Autobauer insgesamt 1,5 Milliarden Dollar in Bitcoin angelegt und damit für Aufsehen gesorgt.
Wie der SEC-Einreichung zu entnehmen ist, konnte Tesla daraus zunächst Gewinne in Höhe von 128 Millionen Dollar durch einen Teilverkauf der Bestände im März 2021 erzielen: „In dem am 31. Dezember 2021 zu Ende gegangenen Geschäftsjahr verzeichneten wir Wertminderungen in Höhe von etwa 101 Millionen Dollar, die sich aus Änderungen des Buchwerts unserer Bitcoin ergaben, sowie Gewinne in Höhe von 128 Millionen Dollar aus bestimmten Verkäufen von Bitcoin durch uns.“
Demnach betrug der Buchwert der digitalen Vermögenswerte von Tesla am 31. Dezember 2021 noch 1,26 Milliarden Dollar. Auch das ebenfalls für sein Bitcoin-Engagement bekannte US-Unternehmen Microstrategy musste im vierten Quartal 2021 einen Verlust in Höhe von 146,6 Millionen Dollar auf den Wert seiner Bitcoin-Bestände abschreiben.
Ebenfalls Teil der SEC-Einreichung Teslas ist die Information, dass das Unternehmen wegen der weltweiten Ausweitung der Geschäftstätigkeit im Jahr 2022 mit einem Anstieg der Betriebskosten rechnet. Tesla gibt sich aber zuversichtlich: „Solange wir steigende Umsätze sehen und ohne die potenziellen Auswirkungen der makroökonomischen Bedingungen, einschließlich erhöhter Arbeitskosten und Wertminderungsaufwendungen für bestimmte Vermögenswerte […], erwarten wir im Allgemeinen, dass die Betriebskosten im Verhältnis zu den Einnahmen sinken, da wir die betriebliche Effizienz und die Prozessautomatisierung weiter steigern“.
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