Teslas Cyberbeast wird versteigert – warum das auch für den Verkäufer teuer wird

Der Cybertruck von Tesla steht zur Auktion. Genauer gesagt handelt es sich um eine Cyberbeast-Variante, also die Version mit der besten und teuersten Ausstattung.
Das Tesla Cyberbeast hat satte 845 Pferdestärken und kann damit innerhalb von 2,6 Sekunden auf knapp 100 Kilometer pro Stunde beschleunigen. Doch wer jetzt hofft, durch die Auktion ein Schnäppchen zu machen, liegt meilenweit daneben.
So teuer ist Teslas Cyberbeast bei der Auktion
Normalerweise werden bereits rund 100.000 US-Dollar für das Cyberbeast bei Tesla fällig. Das Auktionshaus Sotheby’s Motorsport startete die Versteigerung mit zurückhaltenden 75.000 Dollar. Doch bereits kurze Zeit nach Beginn der Auktion liegt das Gebot bei über 230.000 Dollar.
„Wir haben in den ersten Stunden der Auktion eine starke Aktivität gesehen und erwarten einen aufbrausenden Bieter-Pool in den kommenden Wochen“, hieß es von einem Sotheby’s-Sprecher kurz nach Beginn der Auktion gegenüber Business Insider.
Da es bereits 40 Beobachter:innen gibt, die die Auktion genau im Blick behalten wollen, dürfte der Kampf um das Tesla Cyberbeast gerade in den letzten Stunden spannend werden. Die Auktion endet am 9. April 2024 um 20 Uhr.
Ein Haken für den Verkäufer
Ein „normaler“ Tesla Cybertruck wurde vor einiger Zeit für etwa 250.000 Dollar verkauft. Das Cyberbeast hat diesen Preismeilenstein also schon fast erreicht.
Für den Verkäufer gibt es allerdings einen kleinen Nachteil. Tesla hat im Kaufvertrag eine Klausel untergebracht, die Wiederverkäufern das Leben schwerer machen soll. Darin heißt es, dass Tesla innerhalb des ersten Jahres nach Auslieferung 50.000 Dollar bekommt, wenn das Fahrzeug weiterverkauft wird.
Wer überlegt, das Cyberbeast zu kaufen, muss sich aber nicht um diese Summe kümmern. Das Auktionshaus betonte, dass die Richtlinien zwischen Tesla und dem Verkäufer den Kauf nicht beeinflussen.