Lenovo Thinksmart View. (Bild: Lenovo)
Mit dem Thinksmart View reagiert Lenovo eigenen Angaben zufolge auf die Herausforderungen, die Großraumbüros und die flexiblen Arbeit in Cafés oder zu Hause für die Geschäftskommunikation bedeuten können. Dabei hebt der Konzern vor allem mangelnde Privatsphäre und Vertraulichkeit sowie die Lärmbelästigung durch einen Mitarbeiter im Büro, der aktiv an einer Videokonferenz teilnimmt, hervor. Diese Problemfelder soll jetzt das smarte Display Thinksmart View angehen.
Das Gerät ist dabei mehr als nur ein Zweit-Bildschirm. Lenovos Thinksmart View basiert auf dem System-on-a-Chip (SOC) APQ8053 von Qualcomm und läuft unter dem Android Open Source Project (AOSP) 8.1. Es bietet vier Gigabyte Arbeitsspeicher und einen internen Speicherplatz von acht Gigabyte. Verbunden wird es per WLAN oder Bluetooth.
Das acht Zoll große Display löst mit 1.280 mal 800 Pixel auf. Der Touchscreen lässt sich per Fingertipp bedienen. Insgesamt misst das Gerät 142,21 mal 263,21 Millimeter. An seiner dicksten Stelle ist es 125, an der dünnsten 111,36 Millimeter dick. Das Thinksmart View wiegt rund ein Kilogramm.
Das Gerät soll sich speziell für die Durchführung von Audio- und Videokonferenzen via Microsoft Teams eignen. Die eingebaute Fünf-Megapixel-Kamera (720p) kann manuell abgedeckt werden. Die beiden Zehn-Watt-Lautsprecher können optional durch Kopfhörer mit aktiver Geräuschunterdrückung ersetzt werden. Auch einen Stummschalter für das Mikrophon gibt es. Das Gerät wird per vierstelliger PIN gesichert.
Mit dem sogenannten Thinksmart-Manager können IT-Admins die Geräte einfacher verwalten. So können IT-Teams das Thinksmart View per Fernzugriff warten, etwa Updates aufspielen. Zudem erhalten sie bei entsprechender Verbindung Echtzeit-Statusupdates zu den einzelnen Geräten in der Firma. Das Thinksmart View soll in Deutschland ab Anfang März verfügbar sein und 300 Euro (zuzüglich Mehrwertsteuer) kosten.
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