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M1-Unterstützung und mehr: Die wichtigsten Neuerungen in Thunderbird 91

Thunderbird 91 bringt vor allem unter Haube einige Verbesserungen mit. Der Mail-Client arbeitet jetzt erstmals standardmäßig im Multi-Prozess-Modus. Die Technik sorgt unter modernen Prozessoren für eine bessere Ausnutzung der CPU-Kerne und sorgt gleichzeitig für mehr Stabilität, da der Absturz eines Prozesses nicht mehr zwangsläufig zum Absturz des ganzen Programms führt. Dieselbe Technik hatte Mozilla im Firefox-Browser bereits 2017 eingeführt.
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In Thunderbird 91 könnt ihr jetzt auch endlich die Reihenfolge eurer verschiedenen Mail-Accounts direkt über die Nutzeroberfläche ändern. Bislang musstet ihr dafür ein Add-on installieren. Ebenfalls praktisch: Thunderbird warnt euch jetzt, wenn ihr eine Mail an eine Adresse schicken wollt, die vermutlich nicht für den Empfang von Nachrichten gedacht ist. Also beispielsweise noreply@example.com.
In Thunderbird 91 gibt es jetzt auch Tastaturbefehle, um direkt in die Felder To, CC oder BCC zu springen. Außerdem kann Firefox jetzt PDF-Dateien nativ anzeigen, dank der JavaScript-Library PDF.js. Das Adressbuch des Mail-Clients unterstützt zukünftig außerdem den CardDAV-Standard zum Abgleich von Adressinformationen. Ebenfalls unterstützt werden jetzt Outlook-Kontakte.
Auf der offiziellen Thunderbird-Website wird nach wie vor nur die Vorgängerversion zum direkten Download über die Startseite angeboten. Über diesen Link könnt ihr Thunderbird 91 aber auch schon jetzt für Linux, Windows oder macOS herunterladen. Das ist derzeit auch die einzige Möglichkeit, um an die neue Version des Mail-Clients zu kommen. Ein Update für die Vorgängerversion soll erst zu einem späteren Zeitpunkt ausgerollt werden.
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„Außerdem kann Firefox jetzt PDF-Dateien nativ anzeigen“
Und ich dachte hier geht es um Thunderbird