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„Top Gun“: Chinesisches Militär macht Satellitenfotos von Dreharbeiten

Der Hyperschall-Jet aus der Fortsetzung des Hollywood-Klassikers „Top Gun“ hat das chinesische Militär auf den Plan gerufen. Denn die futuristische Maschine sieht verblüffend echt aus.

Von Hannah Klaiber
2 Min.
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Tom Cruise ist auch in der Fortsetzung von „Top Gun“ wieder mit von der Partie. (Foto: Shutterstock)

36 Jahre lang haben Fans sehnsüchtig auf die Fortsetzung von „Top Gun“ mit Tom Cruise gewartet. Vermutlich auch, um zu sehen, wie sich die Beziehung zwischen Maverick und Iceman, gespielt von Val Kilmer, weiterentwickelt. Aber vor allem die Kampfjets der US-Navy und die waghalsigen Flugmanöver der Piloten lassen das Adrenalin der Zuschauer steigen.

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Nun startete „Top Gun: Maverick“ in den internationalen Kinos. Bereits vorher sorgte die Produktion in China für Aufregung. Sogar so sehr, dass die chinesische Regierung die Dreharbeiten mit einem Satelliten aus dem Weltall ausspionierte.

„Sie glaubten, das Flugzeug sei echt“

Anlass für die Spionageaktion ist ein Kampfjet, der als „Darkstar“ bezeichnet wird und neben den Hollywood-Stars die Hauptrolle in der Fortsetzung des Kultfilms spielt. Groß war die Aufregung, als die chinesische Regierung Wind davon bekam, dass plötzlich ein vermeintlicher Prototyp eines Stealth-Hyperschall-Jets am Set des Films auftauchte.

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Daraufhin griff das chinesische Militär zu ungewöhnlichen Maßnahmen: Wie Filmproduzent Jerry Bruckheimer gegenüber Sandboxx News verriet, habe China versucht, die Attrappe des Flugzeugs aus dem Weltall zu fotografieren. „Sie glaubten, das Flugzeug sei echt. So täuschend echt sieht es aus.“

Falscher Kampfjet bekam Design von Rüstungsfirma Lockheed

Gerüchten zufolge soll es sich bei dem falschen Kampfjet um den mysteriösen Nachfolger der legendären SR-71 Blackbird handeln. Die SR-71 von Lockheed ist das schnellste militärische Flugzeug, das je im Einsatz war. Mit Geschwindigkeiten von um die 4.000 Kilometern pro Stunde wäre ein Nachfolger, der noch schneller sein würde, für militärische Zwecke von großem Interesse.

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Dass sich die chinesische Regierung für die Flugzeugattrappe interessierte und sie für echt hielt, ist nicht verwunderlich. Wie der CEO des Rüstungskonzern Lockheed Martin, James Taiclet, bei Linkedin bestätigte, erhielt das Filmteam beim Design des Hyperschall-Jets auch Unterstützung von Skunk Works.

Hinter Skunk Works steckt die Hightech-Entwicklungsabteilung, die zusammen mit der United Airforce an Kampf- und Experimentalflugzeugen arbeitet, die ihrer Zeit weit voraus sind. „Der Grund, warum wir auf Skunk Works zugekommen sind, ist, dass wir das realistischste Hyperschall-Flugzeug entwerfen wollten, das möglich ist“, verriet Regisseur Joseph Kosinski ebenfalls im Interview mit Sandboxx News. Bis Skunk Works einen echten Hyperschall-Kampfjet für das US-Militär herausbringt, dürfte es also vermutlich nur eine Frage der Zeit sein.

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