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Twitter steigt mit Revue ins Newsletter-Geschäft ein

Twitter hat mit Revue jetzt einen eigenen Dienst für Newsletter. Der könnte für Autoren und Medienhäuser eine weitere Monetarisierungsform bedeuten, aber auch der Markenbildung dienen.

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Twitter Headquarter in San Francisco. (Foto: Sundry Photography/Shutterstock)

Twitter hat den niederländischen Newsletterdienst Revue übernommen, der auf den Versand von journalistischen und contentorientierten Newslettern spezialisiert ist. Ziel sei es, so erklärt das Unternehmen in einem Blogbeitrag, dass sich Publisher und Autoren besser mit ihrem Publikum vernetzen können. Das soll wiederum gezielt mit den Autoren und Kuratoren in Interaktion treten können.

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Twitter erklärt dazu, man sehe diese als wichtigen Teil der Community und wolle dazu beitragen, dass diese besser und intensiver mit dem Publikum interagieren können. Gleichzeitig will Twitter offenbar ermöglichen, die Arbeit der Autoren zu monetarisieren, wobei es dabei wohl einerseits um das direkte Generieren von Einnahmen geht, aber auch um eine externe Monetarisierung etwa einer Publikation. „Sie können davon ausgehen, dass die publikumsbasierte Monetarisierung ein Bereich ist, in dem wir weiterhin neue Möglichkeiten zur Unterstützung entwickeln werden, sei es, um die Einnahmequellen zu erweitern oder um als Eckpfeiler eines Unternehmens zu dienen“, erklärt Twitter.

Revue soll Twitter-Nutzern bei Monetarisierung helfen

Letztlich ist Revue wohl ein Beitrag zu Markenbildung einer Autorenmarke und könnte es in der Tat den Twitterern erleichtern, Autoren und ihre Inhalte besser zu entdecken. Für den Anfang sollen sämtliche Pro-Funktionen von Revue kostenlos angeboten und die Provision für bezahlte Newsletter auf fünf Prozent gesenkt werden. Autoren, aber auch große Verlage und Medienhäuser sollen so zum Ausprobieren animiert werden. Gleichzeitig plant Twitter, in Revue als eigenständigen Dienst zu investieren und die Art und Weise zu verbessern, wie Autoren ihre Newsletter erstellen, ihr Publikum aufbauen und für ihre Arbeit bezahlt werden. Erst kürzlich hatte Twitter die Fleets vorgestellt – Nachrichten oder Statusmeldungen, die sich nach 24 Stunden selbst wieder löschen.

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Interessant ist es in der Tat, dass journalistische Newsletter auch und gerade in den letzten Monaten durchaus von vielen Medienhäusern als wichtiges (und erfolgreiches) Kommunikationstool genutzt werden. Insbesondere bei großen US-Verlagen gibt es eine Vielzahl teils mehr oder weniger automatisiert erstellter Newsletter für bestimmte Zielgruppen oder spezifische Interessen. Der Newsletter, so scheint es, ist auch heute noch eine gute Möglichkeit für Medienhäuser, den eigenen Markenkern zu schärfen und (zumindest bei speziellen Fachinhalten) auch Erlösmodelle hierauf aufzubauen.

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