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Ohne eigene Technologie: So will Uber doch noch zum Robotaxi-Anbieter werden

Eigentlich hatte Uber Ambitionen auf eigenen Dienst mit selbstfahrenden Autos begraben. Jetzt plant das Unternehmen einen neuen Anlauf mithilfe von Lucid, Drittanbietersoftware – und 300 Millionen US-Dollar.

Quelle: dpa
2 Min.
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Uber will zum Robotaxi-Anbieter werden – und seinen eigenen Fahrern Konkurrenz machen. (Foto: Konektus Photo / Shutterstock)

Der Fahrdienst-Vermittler Uber will zu einem Robotaxi-Anbieter werden – und würde damit den Fahrern auf der Plattform selbst Konkurrenz machen. In den kommenden sechs Jahren sollen in verschiedenen Ländern mindestens 20.000 selbstfahrende Wagen auf Basis von SUV des Elektroauto-Herstellers Lucid eingeführt werden. Die Fahrzeuge werden Uber oder den Flotten-Partnern des Online-Dienstes gehören.

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Uber demonstrierte bereits zuvor Ambitionen, zur führenden Plattform für Robotaxis verschiedener Entwickler zu werden. So sind in einigen US-Städten selbstfahrende Autos der Google Schwesterfirma Waymo bereits auch über die Uber-App buchbar. Auch Robotaxis von Volkswagen sollen auf die Plattform kommen. Erst diese Woche kündigte Uber zudem an, dass außerhalb der USA selbstfahrende Autos der chinesischen Firma Baidu vermittelt werden sollen.

300 Millionen Dollar für Umbau

Das SUV-Modell mit dem Namen Gravity ist das zweite Fahrzeug des Tesla Herausforderers Lucid, der bisher niedrige Stückzahlen verkauft. Das Unternehmen betont aber, mit Finanzierung des staatlichen Investmentfonds von Saudi-Arabien als Großaktionär habe man einen langen Atem. Autonom sollen die Wagen durch Technik des amerikanischen Roboterauto-Entwicklers Nuro werden. Unter anderem für Kapazitäten zum Einbau der Ausrüstung bekommt Lucid 300 Millionen Dollar von Uber.

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Das SUV Lucid Gravity wird auf dem Genfer Internationalen Automobilsalon präsentiert.

Den Lucid Gravity will Uber zum selbstfahrenden Auto machen. Technik eines Drittanbieters soll das möglich machen. (Foto: VanderWolf Images / Shutterstock)

Der Fahrdienst-Vermittler arbeitete einst an eigener Technologie für autonome Autos. Doch nach einem tödlichen Unfall bei einer abendlichen Testfahrt warf Uber das Handtuch. Es ist der bisher einzige bekannte Todesfall beim Betrieb selbstfahrender Autos.

Rivalität in Austin

In der texanischen Stadt Austin nimmt unterdessen die Robotaxi-Rivalität zwischen Waymo und Tesla Fahrt auf. Der von Elon Musk geführte Elektroauto-Hersteller startete dort vor einigen Wochen sein erstes Robotaxi-Angebot im Kleinformat und mit Menschen als Aufpasser im Beifahrersitz. Tesla gab diese Woche eine Ausweitung des Gebiets bekannt, in dem Robotaxis der Firma verfügbar sind. Im Einklang mit dem oft juvenilen Humor des Tesla-Chefs hat der Einsatzbereich der Tesla Robotaxis eine Penis-Form. Waymo, das viele Experten weit vorn bei Technik zum autonomen Fahren sehen, weitete nun die Fläche des eigenen Angebots weit über die Grenzen des Tesla-Einsatzgebiets aus.

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Von 1881 bis heute: Die Geschichte des E‑Autos in Bildern Quelle: picture alliance / akg-images

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