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Dieser Unternehmer verrät, warum Übernehmen manchmal besser als Gründen ist

Übernehmen statt Gründen? Auf diese Idee kommen wenige, dabei hat das Konzept echte Vorteile. Stephan Grund hat es gemacht und spricht darüber im t3n Podcast.

2 Min.
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Übernehmen statt Gründen: „Es war noch nie so günstig wie heute Kapital aufzunehmen.“ (Foto: Stephan Grund)

Im Jahr 2020 wurden in Deutschland über 500.000 neue Unternehmen angemeldet, darunter fast 3.000 Startups. Allerdings geht der Traum vom Erfolg selten in Erfüllung. Im Gegenteil: 80 bis 90 Prozent aller Startups scheitern innerhalb von drei Jahren. Aber gibt es auch eine Alternative?

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Stephan Grund ist Geschäftsführer von OKM Detectors und hat sich für einen anderen Weg entschieden: Der Jungunternehmer begann seine Karriere als Consultant und gründete 2015 das Cateringunternehmen Caterwings, das während der Pandemie scheitert. Mit 31 Jahren wagte er dann den großen Schritt: Anstatt ein neues Startup zu gründen, kauft er 2019 OKM Detectors, ein deutsches Unternehmen, das Produkte wie Metalldetektoren, 3D-Groundscanner und Radare herstellt und vertreibt. Obwohl er als neuer Geschäftsführer bereits sechs Jahre Berufserfahrung vorweisen kann, ist er zum Zeitpunkt der Übernahme der Jüngste im Team. Immerhin ist das Unternehmen fast so alt wie er selbst.

Übernehmen statt Gründen: „Es war noch nie so günstig wie heute Kapital aufzunehmen.“

Auch wenn sich der Kauf eines bereits existierenden Unternehmens weniger aufregend anhört als die Neugründung, ist es eine Herausforderung, die viel Mut erfordert: Der Kaufpreis der meisten Unternehmen liegt bei mehreren Millionen Euro. Eine Summe, die fast niemand auf dem Konto herumliegen hat. Aber auch wenn Stephan Grund Kredite aufnehmen musste, um die Firma zu akquirieren, bereut er die Entscheidung nicht: „Eine gewisse Risikoaffinität muss da sein, aber man muss auch irgendwann springen.“

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Trotzdem sollte man zuerst zwei bis drei Jahre Berufserfahrung in der Unternehmensberatung, der Industrie oder im Startup-Bereich sammeln. Dies ist seiner Meinung nach notwendig, um sich die Übernahme eines bestehenden Unternehmens überhaupt zutrauen zu können und ein wenig Eigenkapital anzusparen. Denn: Auch wenn es kostengünstige Finanzierungsoptionen gibt, sollte man fünf Prozent des Kaufpreises selbst stemmen können. Millionen auf dem Konto braucht es jedoch nicht, um ein Unternehmen zu kaufen: „Es war noch nie so günstig wie heute Kapital aufzunehmen.“

Die aktuelle Folge des t3n Podcasts ist eine Übernahme des Jungunternehmer-Podcasts, die wir mit freundlicher Genehmigung für euch auch an dieser Stelle präsentieren können. Stephan Grund spricht in der knapp einstündigen Folge über seine Businesserfahrungen generell und sehr konkret über seine Reise, ein bereits bestehendes Unternehmen zu übernehmen. Ein Folge, die einen spannenden Perspektivwechsel bringt. Viel Spaß damit!

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