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Umfrage zeigt: So viele Stunden verbringen Beschäftigte mit unnötigen Aufgaben

Ineffiziente Meetings, redundante Aufgaben, komplexe Prozesse: Deutsche verbringen zu viele Wochenstunden mit unproduktiven Tätigkeiten. Wie viele genau, zeigt eine Umfrage unter Beschäftigten.

2 Min.
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Mehr als 8 Stunden pro Woche mit wenig produktiven Tätigkeiten. (Foto: Voronaman/ Shutterstock)

Ein Versprechen von KI ist, dass Beschäftigte mehr Effizienz und weniger Redundanz im Arbeitsleben erfahren. Dass das Versprechen auf große Hoffnung stoßen dürfte, zeigt eine Stepstone-Umfrage unter 5.800 Beschäftigten. Demnach verbringen die Befragten nach eigenen Angaben 8,7 Stunden ihrer Arbeitswoche mit wenig produktiven Tätigkeiten. 58 Prozent geben an, dass zu komplexe Prozesse die Arbeitsleistung beeinträchtigen.

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Deutsche mehr als 8 Stunden pro Woche unproduktiv

Die Befragten sehen Abhilfe in einer Vielzahl an Lösungen – darunter KI: 25 Prozent sagen, bessere Technologien und Werkzeuge würden bei einem effektiveren Arbeitsalltag unterstützen. In dem Rahmen wünschen sich 30 Prozent auch mehr Schulungs- und Entwicklungsmöglichkeiten. Moderne Technologien helfen, repetitive Aufgaben zu übernehmen, damit sich Menschen produktiven Tätigkeiten widmen können.

Doch nicht nur Technologie wird Wirkmacht beigemessen, auch im Management gibt es offenbar Verbesserungspotenzial: 46 Prozent der Befragten wünschen sich eine klarere Kommunikation ihrer Führungskraft, 37 Prozent einfachere Prozesse. Ein Bereich, der in der Befragung öfter zur Sprache kommt, sind ineffiziente Meetings. Abhilfe können Regeln für asynchrone und synchrone Kommunikationsformate liefern.

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„Wenn Menschen ihre Arbeitszeit nicht sinnvoll einsetzen können, ist das eine Verschwendung kostbarer Zeit und wertvoller Ressourcen – gerade, wenn aufgrund des demografischen Wandels mehr Menschen aus dem Arbeitsmarkt ausscheiden als nachrücken“, so Arbeitsmarktexperte Tobias Zimmermann. Gezielte Automatisierung sowie Aus- und Weiterbildungen sorgen für bessere Jobs und erhöhen die Attraktivität des Arbeitgebers.

Mit 45 Prozent gibt fast die Hälfte der Befragten an, unzufrieden mit dem Einsatz der eigenen Talente im Job zu sein. 32 Prozent vermuten, sie könnten an anderer Stelle mehr leisten. Mit 46 Prozent ist der Anteil der Unzufriedenen in den IT-Berufen besonders hoch. „Wir brauchen jeden im richtigen Job“, so Zimmermann. Die Anforderungen an den Arbeitsplatz und die Fähigkeiten der Mitarbeiter müssen so gut wie möglich übereinstimmen.

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