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Dieses Unternehmen verleiht humanoide Roboter

Eine britische Firma verleiht humanoide Roboter zu Unterhaltungs- und Bildungszwecken. Die „Boten der Zukunft“ können schon erstaunlich viel – und sollen schon bald noch mehr können.

Von Christian Bernhard
2 Min.
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Ameca wirkt erschreckend menschlich. (Screenshot: Youtube)

Der Roboter, um den es sich dreht, heißt Ameca und ist vom britischen Unternehmen Engineered Arts entwickelt worden. Er kann nicht nur die Augen aufreißen – sondern hat in der Branche mit seinen Gesichtsanimationen für Furore gesorgt, weil diese ziemlich echt wirken.

Ameca kann Präsentation halten – aber auch Witze erzählen

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Nun sorgt Engineered Arts dafür, dass Ameca unter die Leute kommt. Laut einem Bericht der Nachrichtenwebseite Axios können die Roboter für unterschiedliche Veranstaltungen und Aktionen gemietet werden. Ameca kann zwar nicht laufen, laut dem britischen Unternehmen aber „automatisch Augenkontakt mit Passanten halten und auf sehr überzeugende Weise auf die Menschen um sie herum reagieren“. Zudem können die humanoiden Roboter mit speziellen Inhalten „gefüttert“ werden, wodurch sie in der Lage sein sollen, beispielsweise bis zu fünfminütige Präsentationen zu halten. Oder man mag es legerer, und Ameca wird so programmiert, dass er Witze erzählt.

Das Einsatzfeld für die humanoiden Roboter, die vom Hersteller als „das zukünftige Gesicht von Robotern“ bezeichnet werden, ist breit. Als Attraktion für Besucher:innen bei Veranstaltungen oder Messen, von Akademiker:innen für Forschungszwecke eingesetzt, als Marketinggag oder als ganz besondere Begrüßung in Museen, Flughäfen und Einkaufszentren, schreibt The Verge. Demnach könne Ameca sogar vorbeigehende Menschen in ein unverfängliches Gespräch verwickeln. Engineered Arts arbeitet daran, seine Roboter mit einer ausgefeilten Chatbot-Software auszustatten, mit der sie ohne menschliche Anleitung flüssig auf Fragen reagieren können.

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„Boten der Zukunft“

Für The Verge sind diese Roboter „Boten der Zukunft“. Wie weit entwickelt die humanoiden Roboter jetzt schon sind, wird dadurch deutlich, dass sie sogar dazu in der Lage sind, die Hand eines scheinbar aufdringlichen Forschers wegzustoßen.

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Beth Singler, eine digitale Anthropologin an der University of Cambridge, ist beeindruckt von Ameca. „Sie haben eine physische Schnittstelle, die die Leute erkennen“, sagte sie. Ameca sei so lebensecht, dass es den echten Menschen leicht falle, „Intelligenz dorthin zu projizieren, wo es eigentlich keine gibt.“ Ein schöneres Kompliment hätten sich die Entwickler:innen wohl kaum vorstellen können.

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