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US-Kryptobörse Coinbase sieht sich mit Klage über 350 Mio Dollar konfrontiert

Gegen Coinbase, den US-Marktführer unter den Kryptobörsen, wurde jüngst eine Klage eingereicht, die auf Schadensersatz in Höhe von 350 Millionen US-Dollar lautet. Coinbase soll wissentlich Patente verletzt haben.

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Klage gegen Coinbase eingereicht. (Foto: Coinbase)

Das Unternehmen Veritaseum Capital hat die US-Kryptobörse Coinbase vor einem Wirtschaftsgericht im US-Bundesstaat Delaware verklagt. Die Klägerin behauptet, Coinbase verletze fortgesetzt ein Patent für eine Wertübertragungstechnologie.

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Klägerin impliziert: Coinbase ohne das Patent praktisch undenkbar

Laut Klageschrift (PDF) könne Coinbase überhaupt nur wegen der Patentverletzung einige ihrer Dienste, darunter Coinbase Cloud, Pay und Wallet erbringen. Die Klägerin habe Coinbase über die Rechtsverletzung schon vor zwei Monaten informiert. Die habe nicht reagiert.

Veritaseums Technologie werde sowohl auf Proof-of-Work-, wie auf Proof-of-Stake-Blockchains eingesetzt und trage zu einem erheblichen Teil zu den Einnahmen bei, die Coinbase erziele. Diese Einnahmen stammten aus „Transaktionsgebühren, die durch die Nutzung der Blockchain-Infrastruktur der Beklagten durch ihre Kunden generiert werden.“

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Coinbase äußert sich bislang nicht

Dabei sei Coinbase patentrechtsverletzend „auf den Plattformen Bitcoin, Bitcoin Cash, Litecoin, Ethereum und Solana“ tätig. Betroffen seien auch „NFTs für ihre Produkte und Angebote, die auf den genannten Plattformen laufen.“

Coinbase hat sich bislang nicht zu den Vorwürfen geäußert. Bei der Technologie der Klägerin handelt es sich um eine Transfertechnik auf der Basis von Low- oder No-Trust-Szenarien. Es ist nicht die einzige Klage, die derzeit gegen Coinbase läuft.

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