Vay: Berliner Startup bringt 2022 ferngesteuerte Autos auf die Straße
Das Startup Vay will mit seinen ferngesteuerten Autos unsere Idee vom Fahren komplett revolutionieren. Mit ihrer Idee konnten die drei Gründer nun auch eine Reihe namhafter Investor:innen überzeugen. „Wir freuen uns, heute unsere Serie-B-Finanzierungsrunde in Höhe von 95 Millionen Dollar bekannt geben zu können. Damit sind wir das höchstfinanzierte Startup Europas, das sich mit selbstfahrenden Autos beschäftigt!“, feiert sich das junge Mobility-Startup Vay aktuell auf Linkedin. Zu den Investor:innen zählen der schwedische Geldgeber Kinnevik, Coatue, Eurazeo, Atomico, Creandum and La Famiglia.
Vay sichert sich 95 Millionen Dollar
Vay wurde 2018 von Fabrizio Scelsi, Thomas von der Ohe und Bogdan Djukic gegründet und setzt auf das Trendthema autonomes Fahren. Insgesamt flossen bereits rund 125 Millionen Dollar in das junge Unternehmen.
Auch Philipp Werner, Principal bei ProjectA, ist ein Fan von Vay. Er nannte das Unternehmen als seinen Top-Startup-Tipp in unserer Analyse „14 Investor:innen verraten, welche Startups man 2022 kennen muss“. Werner habe Vays futuristisch anmutende Technologie überzeugt, mit der sie Fahrer:innen und Fahrzeug entkoppeln, wodurch ferngesteuerte Mobilität als konkreter Schritt in Richtung autonomes Fahren möglich werde. Das sei „nicht nur effizienter als bestehende Carsharing- und Ride-Hailing-Modelle […], sondern auch sicherer.“
Tests laufen schon seit 2 Jahren
Mit dem neuen Geld will Vay sein Team vergrößern, seine Technologie verbessern und schon im neuen Jahr seine kommerzielle Flotte in Hamburg auf die Straße bringen. Tests laufen bereits seit 2019. „Als Vay dieses Jahr im September aus dem Stealth-Modus kam, wurde bekannt, dass es bereits seit zwei Jahren mit seiner Teledriving-Lösung auf Berliner Straßen unterwegs ist“, erklärt Werner.
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