Verschwörungstheorien, soziale Medien und Influencer: Eine toxische Kombination?
Verschwörungstheorien werden dieser Tage massenhaft im Netz kommentiert und geteilt. Einige Influencer nutzen ihre Reichweite, um krude Erzählungen zu verbreiten und dazu aufzurufen, auf die Straße zu gehen. Am vergangenen Wochenende waren zum Teil mehrere Tausend Menschen diesen Aufrufen auf sogenannten Hygiene-Demos gefolgt.
Besonders beliebt sind aktuell Erzählungen, die im Rahmen der Corona-Pandemie den Microsoft-Gründer Bill Gates in den Mittelpunkt rücken. Dabei wird er als großer Strippenzieher im Hintergrund dargestellt, der eine Art Gesundheitsdiktatur errichten will. Da heißt es zum Beispiel, Gates habe etwas mit der angeblichen Erschaffung des Sars-CoV-2-Virus in einem Labor zu tun oder wolle Menschen Mikrochips zur Überwachung unter die Haut pflanzen.
Woher kommen diese Verschwörungstheorien? Worin unterscheiden sie sich? Was treibt Menschen an, die an sie glauben? Und welche Rolle spielen soziale Medien bei ihrer Verbreitung? Print-Chefredakteur Luca Caracciolo hat dazu mit Katharina Nocun gesprochen, die gemeinsam mit Pia Lamberty das Buch „Fake Facts – Wie Verschwörungstheorien unser Denken bestimmen“ geschrieben hat, das jetzt erscheint.
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So wichtig es ist Leuten die Verschwörungsideologien erliegen Hilfe anzubieten.
Aber es sind nicht die ersten und nicht die einzigen die Hilfe brauchen. Was in der gesamten Diskussion unter geht: Wie geht es den Betroffenen (also diejenigen die solche VT unfreiwillig aushalten müssen)?
Es ist gut zu wissen wie man sich „nach außen“ verhalten soll … aber wie geht man mit sich selbst dabei um?
Ein paar ergreifende Gedanken dazu: https://wenigerallein.wordpress.com/