Visa wird ab sofort Beratungsleistungen rund um Kryptowährungen, NFT und alle verwandten Themen ins eigene Portfolio aufnehmen. Das berichten übereinstimmend mehrere Medien.
Visa bietet Krypto-Beratung für Geschäftskund:innen an
Der Finanzdienstleister richtet sich mit dem Angebot an Geschäftskund:innen und -partner:innen wie Finanzinstitute, Händler:innen und andere Unternehmen. Von der Integration von Krypto-Features ins eigene Geschäftsmodell bis zur Entwicklung eigener Non-Fungible-Token soll dabei alles im Beratungsangebot enthalten sein.
Visas Head of Krypto, Cuy Sheffield, gibt gegenüber Techcrunch an, man habe „eine unglaubliche Menge“ an Anfragen von „Hunderten Partner:innen, Kund:innen und traditionellen Finanzhäusern“ zum Thema erhalten. Sie alle hätten Interesse bekundet, Kryptowährungen in ihr Portfolio aufzunehmen. Dieser Nachfrage wolle man nun Rechnung tragen. Wie viele Berater:innen sich des Themas annehmen sollen, gab Visa jedoch nicht bekannt.
Visa wird zum Krypto-Player, Mastercard zieht nach
Visa ist schon länger auf dem Gebiet der Kryptowährungen aktiv – schon im Februar 2021 hatte das Unternehmen angekündigt, den Zugang für andere Banken vereinfachen zu wollen. Und Sheffield selbst sieht vor allem in der wachsenden Beliebtheit von NFT eine Chance, Kryptowährungen in den Mainstream zu überführen und „cool“ zu machen.
Auch Konkurrent Mastercard arbeitet an eigenen Krypto-Diensten und Möglichkeiten, die Technologie ins eigene Portfolio zu übernehmen. Insofern dürfte es nur eine Frage der Zeit sein, bis auch Mastercard-Partner:innen und -kund:innen das Unternehmen als Anlaufstelle für Beratungsleistungen dieser Art nutzen können.
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