Von KI-Pornos und einem neuen Bösewicht in der Games-Industrie

Wir hoffen, du hattest einen guten Tag, und wollen dir jetzt noch ein paar spannende Informationen mit auf den Weg in den Abend geben. t3n Daily gibt es auch als Newsletter. Hier kommen die Themen des Tages.
Rule 34: Wenn es existiert, gibt es Pornos davon. Dass das auch im KI-Zeitalter zu gelten scheint, zeigt Pornpen, eine Website, auf der im Sekundentakt von einer KI generierte Bilder veröffentlicht werden. Das ist laut dem Websitebetreiber sicherer und auch fairer, da keine Menschen ausgebeutet werden. Wir haben uns das genauer angeschaut und finden: stimmt nur halb.
Die schwedische Embracer Group, ein Schwergewicht der Spielebranche, hat kürzlich eine Umstrukturierung durchgeführt, die zur Schließung von Volition und Entlassungen bei Gearbox Entertainment geführt hat. Spieler und ehemalige Mitarbeiter äußern ihren Unmut über diese Entscheidungen auf Plattformen wie Linkedin. Die Schritte des Unternehmens haben Bedenken ausgelöst, dass die Gamingindustrie sich zunehmend in eine profitorientierte und weniger innovative Richtung bewegt. Trotz des kommerziellen Charakters der Branche fühlen sich viele Gamer emotional betroffen, da sie mit den jetzt geschlossenen oder verkleinerten Studios aufgewachsen sind.
Im letzten Jahr hat die Hype-App Bereal gezeigt, wie ein Foto-Netzwerk mehr Authentizität erreichen kann. Die KI-App Befake geht nun, getreu des Namens, den entgegengesetzten Weg. Hier wird jedes Foto von einer Bild-KI bearbeitet, bevor es geteilt wird. Statt „Sei du selbst“ heißt es hier: Sei wer immer du willst.
Das war es schon wieder mit dem t3n Daily für heute. Noch viel mehr zu allen Aspekten des digitalen Lebens, des Arbeitslebens und der Zukunft findest du rund um die Uhr auf t3n.de.
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