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Tool-Tipp

Vowel: Zoom-Herausforderer will Meetings verbessern

Video-Meetings sind seit Beginn der Pandemie ein täglicher Begleiter im Büro oder Homeoffice. Mittlerweile gibt es eine ganze Reihe von Unternehmen, die sich auf diese Art der Kommunikation spezialisiert haben. Vowel ist einer davon – und hat ein großes Ziel.

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Vowel. (Bild: Vowel)

Was mit Skype vor allem im privaten Bereich begann, nahm mit Angeboten von Google Meet bis Zoom gerade in der Corona-Pandemie enorm zu. Im beruflichen Kontext findet nahezu kein Meeting mehr ohne die per Video zugeschalteten Kollegen aus dem Homeoffice statt. Neben den großen Playern im Videocall-Business gibt es auch kleinere Anbieter wie Vowel, die ihren Platz zwischen Zoom und Co suchen.

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Vowel selbst ist ein recht junges Startup, das im Oktober 2020 eine Startfinanzierung von Investoren in Höhe von 4,3 Millionen US-Dollar erhielt. Das Unternehmen hat eine eigene Meeting-Plattform entwickelt, die es Gruppen und Einzelpersonen ermöglicht, Video-Meetings zu planen, zu veranstalten, aufzuzeichnen oder zu transkribieren. Außerdem gibt es die Funktion, die Meetings zu teilen, sowie ein integriertes Such-Feature.

Mit Transkriptionen zu mehr Produktivität

Vowel will einen zentralen Knotenpunkt bieten, an dem alle Anforderungen, die ein Meeting so mit sich bringt, zusammenlaufen. Durch die Transkription soll es Teilnehmern erspart bleiben, sich währen des Meetings Notizen machen zu müssen, da alles in der transkribierten Aufzeichnung nachgelesen werden kann. Im Vorfeld kann eine gemeinsame Agenda erstellt werden, die konkrete Stichpunkte ermöglicht, auf die später Bezug genommen werden kann. Außerdem können Teilnehmer besonders wichtige Punkte während des Meetings mit Bookmarks versehen, die später im transkribierten Protokoll markiert sind.

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Für die Transkription verwendet Vowel Google Transcribe. Auch in komplexen Gesprächssituationen, in denen Personen gleichzeitig reden, kann das Tool einzelne Redner identifizieren und so für ein leicht lesbares Protokoll des Meetings sorgen. Vowel lässt sich unter anderem direkt in Slack, Jira oder im Mail-Programm integrieren, wo dann auch die Protokolle angezeigt werden. Besprechungen können außerdem direkt aus dem Google Kalender gestartet werden.

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Weitere Integrationen sollen folgen

In Sachen Sicherheit greift Vowel auf die modernste Verschlüsselung der Google-Authentifizierung zurück. So soll verhindert werden, dass unerwünschte Teilnehmer Zugriff auf die internen Meeting-Protokolle erlangen. Im Laufe des Jahres will Vowel seine Integrationen um eine Vielzahl von Produktivitäts- und Team-Organisations-Apps erweitern, um so auch die eigene Zielgruppe noch breiter aufzustellen.

Aktuell bietet Vowel eine kostenfreie Variante, die Calls von bis zu 60 Minuten mit maximal 25 Teilnehmern ermöglicht. Die Business-Variante kostet 16 Dollar pro Mitglied und Monat und ermöglicht eine unbegrenzte Teilnehmerzahl und kommt ohne Zeitlimit aus. Außerdem bleibt der Zugriff auf alle vergangenen Meetings erhalten. In der Free-Version können nur die Meetings der letzten 14 Tage begutachtet werden.

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