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Nach Abzug der Förderung: VW ID 4 kostet mindestens 28.880 Euro

Nach den höheren Ausstattungsvarianten legt der Automobilkonzern nach und präsentiert die Basis-Modelle des E-SUV. Die Auslieferungen des „Weltautos“ stehen unmittelbar bevor.

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Volkswagen ID 4. (Foto: Volkswagen AG)


Nachdem VW den Vorverkauf des elektrischen SUV ID 4 in der Sonderedition „1st“ abgeschlossen hat, startet Konzern nun offiziell den der regulären Modelle. Zuvor waren schon die „Pro“-Varianten im Konfigurator aufgetaucht, nun sind Einstiegsversionen namens „Pure“ hinzugekommen. Das günstigste Pure-Modell lässt sich für 34.880 Euro konfigurieren; dabei ist der Herstelleranteil der Umweltprämie schon abgezogen. Wer den Bundesanteil abrechnet, kommt auf einen Gesamtpreis von 28.880 Euro. Laut Pressemitteilung läuft der Vorverkauf bis Mitte Februar, ab März startet die Auslieferung.

2 Motoren, ID 4 GTX angekündigt

Der größte Unterschied zwischen der Pure- und der Pro-Linie liegt im verbauten Elektromotor. Der schwächere Motor liefert 125 Kilowatt Leistung (170 PS), während der große Bruder 150 Kilowatt (204 PS) schafft. In 8,5 Sekunden erreicht er aus dem Stand 100 Kilometer pro Stunde. Alle Varianten dürfen maximal 160 Kilometer pro Stunde schnell fahren. VW kündigte an, eine Sportversion mit Allradantrieb unter dem Namen ID 4 GTX nachzuliefern.

Den ID 4 bietet VW in zwei Versionen und insgesamt neun Austattungsvarianten an. (Bild: VW)

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Unterschiedliche Batterien und Lademöglichkeiten

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Die Pure-Modelle besitzen eine 52-Kilowattstunden-Batterie mit einer WLTP-Reichweite von 348 Kilometern. In den Pro-Varianten sorgt ein Akku mit 77 Kilowattstunden für Strom. 522 Kilometer weit soll man damit kommen. Unterschiede liegen auch in der Ladeleistung: Während die Pure-Reihe mit einem 7,2-Kilowatt-Ladeteil ausgestattet ist, erhalten die Pro-Modelle einen dreiphasigen 11-Kilowatt-Lader, den es bei den Einstiegsmodellen nicht einmal gegen Aufpreis gibt. Das kostgünstigste Basismodell kann man an einer DC-Säule nur mit 50 Kilowatt laden. Wer dies mit 100 Kilowatt tun will, muss 650 Euro extra einberechnen. Die Pro-Modelle dürfen mit 125 Kilowatt geladen werden.

2 Modelle, 9 Ausstattungsvarianten

Das Basismodell bietet VW in den drei Varianten „Performance“, „City“ und „Style“ an. Die Pro-Version erhält gleich sechs Ausstattungslinien. Hinzu kommen Sonderausstattungen wie etwa ein Netzladekabel für Haushaltsteckdosen (175 Euro). Die Wärmepumpe kostet für alle Modelle außer der Topvariante im „Pro“-Bereich namens „Max“ 1.275 Euro extra. Die Grundfarbe „Mondsteingrau“ lässt sich für 610 Euro in eine Metallic-Lackierung wandeln. Eine Anhängerkupplung mit 750 Kilogramm (ungebremst) beziehungsweise 1.000 Kilogramm Zuglast (gebremst) liegt bei 880 Euro. Über die Konfigurationsmaske können Interessenten 34.880 bis über 60.000 Euro für ihren Wunsch-ID-4 veranschlagen. Eine PDF-Tabelle hilft bei der Übersicht.

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ID 4 – Das „Weltauto“ für Europa, die USA und China

VW betont das Ziel, mehr als 100.000 ID 4 in diesem Jahr ausliefern zu wollen. Zu zwei Dritteln will man dieses Volumen in Europa, das restliche Drittel in den Märkten der USA und China erreichen. Die Fabriken in Zwickau, Anting und Foshan (beide China) bauen den Wagen in unterschiedlichen Varianten. Nächstes Jahr sollen die Standorte Emden und Chattanooga (USA) dazukommen. In China stellt VW die Modelle ID 4 X und ID 4 Crozz in Kooperation mit SAIC und FAW her. VW will Weltmarktführer bei der Elektromobilität werden und bis 2023 mehr als elf Milliarden Euro in dieses Vorhaben investieren. 2025 sollen bereits 1,5 Millionen Elektroautos der Marke vom Band rollen.

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