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Waymo darf in San Francisco komplett ohne Fahrer fahren

Dank einer Genehmigung dürfen autonome Robotaxis von Waymo nun in San Francisco auch ohne Sicherheitsfahrer auf öffentlichen Straßen fahren. Für diese Fahrten darf das Unternehmen aber noch keine Gebühren verlangen.

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Jetzt auch fahrerlos in San Francisco. (Foto: Shutterstock / Sundry Photography)

Waymo gehört zu Googles Mutterkonzern Alphabet und entwickelt Technologie, die selbstfahrende Autos ermöglicht. Dank einer Genehmigung der California Public Utilities Commission (CPUC) darf Waymo die Autos in San Francisco nun komplett ohne Fahrer über die öffentlichen Straßen fahren lassen.

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Damit kann Waymo die selbstfahrenden Taxis zwar in der Stadt betreiben, das Unternehmen darf aber keine Gebühren von Kunden für diese Fahrten erheben. Dafür ist eine weitere Erlaubnis nötig. Bisher darf Waymo nur Gebühren erheben, wenn ein Sicherheitsfahrer am Steuer sitzt.

Vom California Department of Motor Vehicles (DMV) hat Waymo bereits eine Genehmigung, auch für fahrerlose Fahrten Geld zu verlangen, diese ist allerdings nicht ausreichend. Zusätzlich muss noch die CPUC zustimmen.

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Kommerzielle Robotaxis und Biertransporte

Die sogenannten Robotaxis von Waymo dürfen seit März dieses Jahres ihre Dienste in Kalifornien anbieten und dafür Geld verlangen. Voraussetzung ist allerdings, dass der Fahrer mit an Bord ist. Neben Waymo hat auch Cruise, ein Tochterunternehmen von General Motors, diese Erlaubnis erhalten.

Robotaxis sind allerdings nicht der einzige Anwendungsfall für Waymo. In einem Test hat das Unternehmen Biertransporte via autonomen LKW getestet. Hier wurden insgesamt mehr als 450.000 Kilogramm Bier über 220 Meilen pro Tag von Dallas nach Houston transportiert.

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In Phoenix bereits aktiv

In Phoenix im US-Bundesstaat Arizona bietet Waymo bereits seit rund fünf Jahren einen Taxi-Service namens „Waymo One“ an. Der verzichtet seit 2020 auf einen Sicherheitsfahrer und erlaubt es Kunden seitdem, von ihren Fahrten zu berichten.

Die Fahrten werden allerdings von sogenannten Flotten-Operatoren überwacht, die im Notfall einschreiten können. Sie können das Fahrzeug anhalten oder umleiten, sollte etwas schiefgehen.

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Von solchen Flotten-Operatoren ist in der Genehmigung für den Betrieb in San Francisco keine Rede. Es ist also davon auszugehen, dass die Fahrzeuge komplett autonom agieren.

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