Weekly: Geoengineering mit Diamantenstaub, heißes Plasma, Podcast „Uncanny Valley“

Das Thema Geoengineering ist umstritten: Zwar finden sich darunter wirklich spektakuläre Ideen, wie man die Auswirkungen des Klimawandels abmildern kann. Allerdings sind die Folgen dieses Eingreifens auf andere Kreisläufe nicht klar absehen. Zudem stellen die Verfahren ausschließlich die Behandlung von Symptomen dar. Dennoch könnten einzelne, gut untersuchte Ansätze etwa das Eintreten von klimatischen Kipppunkten verzögern: Das ist auch das Argument von Sandro Vattioni. Der Forscher von der Eidgenössisch-Technischen Hochschule Zürich (ETH) hat zusammen mit seinem Team berechnet, wie gut Diamantenstaub geeignet ist, um in der Atmosphäre das Sonnenlicht von der Erde zurück ins All zu spiegeln. Was das Besondere an dem Diamantstaub ist, erklärt TR-Redakteurin Andrea Hoferichter.
Außerdem im Weekly:
- Kernfusion: Dem kanadischen Startup General Fusion soll ein buchstäblicher Vorstoß gelungen sein, um das Plasma aufzuheizen. Worin der genau besteht, berichtet TR-Redakteur Wolfgang Stieler. Lesetipp zu den Grundlagen der Kernfusion.
- Tipp der Woche: die neueste Folge des Wired-Podcasts „Uncanny Valley“ unter dem Titel „Is Silicon Valley actually libertarian?“
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