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Weihnachtliche Betrugsmaschen: Diese Cyberangriffe solltest du kennen und meiden

Um die Weihnachtszeit nehmen Betrugsmaschen und Cyberangriffe wieder zu. Einige Maschen sind bei Cyberkriminellen dabei besonders beliebt. Welche das sind und wie ihr euch schützt, fassen wir euch zusammen.

2 Min.
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Wenn ihr Opfer eines Phishing-Angriffs werdet, ist das Weihnachtsfest schnell ruiniert. (Bild: Shutterstock/Zivica Kerkez)

Die Weihnachtszeit ist nicht nur die Zeit für die Familie, Besinnlichkeit und Geschenke. Sie ist auch eine Hochzeit für Betrüger und Cyberkriminelle. Das hat gleich mehrere Gründe. Zum einen sind viele Menschen zu Hause und können so eher auf die Betrugsmaschen hereinfallen. Zum anderen suchen zahlreiche Menschen noch nach dem passenden Geschenk für ihre Liebsten und werden dabei womöglich Opfer von Fake-Deals.

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Die größten Sicherheitsrisiken im Netz zur Weihnachtszeit

Vor den beliebtesten Maschen von Cyberkriminellen warnt jetzt auch die Cybersicherheitsplattform Knowbe4. Im vergangenen Jahr gab es zahlreiche gemeldete Fälle von Phishing-Versuchen. Dazu zählten etwa E-Mails, SMS oder Anrufe, bei denen sich die Betrüger:innen als Mitarbeiter:innen von Banken und anderen Unternehmen ausgegeben haben. Auch für 2024 geht Knowbe4 davon aus, dass diese Phishing-Angriffe wieder zunehmen.

Allem voran erwarten die Sicherheitsexpert:innen in diesem Jahr falsche Kreditkartenwarnungen. Dabei verschicken die Cyberkriminellen Warnungen, dass eure Kreditkartendaten gestohlen und verwendet wurden. Um sie zu sperren, sollt ihr euch über einen Link bei eurem Bankinstitut anmelden und die Karte sperren lassen. Tatsächlich sendet die gefälschte Login-Seite eure Daten aber direkt an die Cyberkriminellen weiter. Solltet ihr eine solche Nachricht erhalten, ruft am besten den Support eures Bankinstituts an, um zu erfahren, ob das Problem wirklich besteht.

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Eine weitere Masche zur Weihnachtszeit sind Fake-Spendenaufrufe. Hier können die Betrüger:innen schnell Spenden-Links erstellen und für ausgedachte Zwecke Gelder sammeln, die aber nie zu den wirklich bedürftigen Menschen gelangen. Die Sicherheitsexpert:innen empfehlen deshalb, jeden Spendenaufruf und die Organisationen dahinter einem gründlichen Check über eine Suchmaschine zu unterziehen.

Eure freie Zeit zu Weihnachten solltet ihr zudem nicht mit Apps verbringen, die ihr irgendwo im Netz gefunden habt. Gerade unbekannte Anwendungen, die Weihnachts-Wallpaper oder Videos mit lustigen Weihnachtsgrüßen versprechen, können Malware enthalten. Ist diese erst auf eurem Smartphone, kann die Schadsoftware euch überwachen und eure Daten stehlen. Deshalb solltet ihr nur Apps aus den offiziellen Stores herunterladen und euch vorab vergewissern, dass es sich um eine seriöse Anwendung handelt. Schaut dazu am besten in die Rezensionen oder gebt den Namen der App in eine Suchmaschine ein.

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Zu guter Letzt solltet ihr nicht allen Angeboten beim Onlineshopping in der Weihnachtszeit trauen. Bei besonders günstigen Produkten und Reisen solltet ihr euch zunächst fragen, ob das ein echter Deal sein kann. Prüft in jedem Fall, ob der Onlineshop seriös ist, indem ihr den Namen des Shops in eine Suchmaschine eingebt. Oft helfen hier Bewertungen von Nutzer:innen weiter. Zudem hilft es auch bei Reiseangeboten, die Deals mit den jeweiligen Hotels und Fluglinien gegenzuchecken. So bekommt ihr ein Gefühl dafür, ob der Preis realistisch und die Rabattaktion auch offiziell ist.

Sinnvolle und weniger sinnvolle Passworttipps

Sinnvolle und weniger sinnvolle Tipps für Passwörter Quelle: Shutterstock/ Vitalii Vodolazskyi
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