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Deutsches Weltraum-Startup Mynaric nimmt Serienproduktion auf

Das Weltraum-Startup Mynaric hat im bayerischen Oberpfaffenhofen seine erste Produktionsanlage eröffnet, in der es seine Datenübertragungsgeräte jetzt in Serie fertigt.

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Die Datenübertragung von und zu Satelliten soll mithilfe von Mynarics Technologie schneller funktionieren. (Bild: 3Dsculptor/Shutterstock)

Die unendlichen Weiten des Weltraums sind attraktiv für viele Startups – dank großer und vor allem finanzkräftiger Player wie SpaceX, Blue Origin und Virgin Galactic eröffnen sich ganz neue Möglichkeiten, vom Weltraumtourismus bis hin zu Satelliten, die im erdnahen Orbit für Internetempfang überall auf der Welt sorgen. Dabei kommt es nicht zuletzt auch auf die präzise Datenübertragung an.

Mynarics Laser-Datenübertragungsgeräte gehen in Serie

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In diesem Bereich ist das bayerische Startup Mynaric tätig. Das Unternehmen kann jetzt mit der Serienproduktion seiner Datenübertragungsgeräte beginnen. In Oberpfaffenhofen bei München wurde dazu die Anlage in Betrieb genommen und soll künftig bis zu 2.000 Geräte pro Jahr produzieren. Dafür sollen auch 200 neue Arbeitsplätze entstehen.

Die Terminals, die Mynaric herstellt, übertragen Daten über bodennahe Satelliten, Drohnen oder Flugzeuge nicht wie sonst üblich über Funk, sondern setzen auf Laserstrahlen. Man befinde sich an der Schwelle zum Industriezeitalter dieser Technologie, sagte Mynaric-CEO Bülent Altan, der zuvor als Chefingenieur der Satellitensparte bei SpaceX eng mit Elon Musk zusammengearbeitet hatte.

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US-Börsengang soll für Frühherbst geplant sein

Die Serienfertigung soll dabei nicht der einzige Erfolg bleiben, den Mynaric in diesem Jahr vermelden will. Wie Insider berichten, soll das Startup schon für September oder Oktober dieses Jahres den Gang an die Nasdaq planen. In Deutschland ist Mynaric bereits seit Herbst 2017 an der Frankfurter Börse notiert, jetzt sollen die USA folgen. Unterstützt wird das Startup den Insidern zufolge von der Schweizer Großbank Credit Suisse. Dabei soll auch ein höherer Börsenwert als die hierzulande ausgegebenen 300 Millionen Euro angestrebt werden, heißt es.

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