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MIT Technology Review Infografik

Wer das Hauptziel von Phishing-Mails ist – Statistik der Woche

Ein falscher Klick und schon geraten wichtige Daten in die falschen Hände: Phishing ist die häufigste Art der Cyberangriffe. Welche Sparten weltweit die meisten Phishing-Mails erhalten, zeigt unsere Infografik.

Von René Bocksch
1 Min.
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(Grafik: Statista)

Phishing und die Infizierung mit Schadsoftware zählen zu den größten Bedrohungen für deutsche Unternehmen, Behörden und andere Institutionen. Insbesondere, weil bei diesen Cybercrime-Delikten Menschen als Einfallstor für Angriffe genutzt werden. So wird etwa beim Phishing versucht, durch manipulierte E-Mails an vertrauliche Daten zu gelangen.

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Phishing ist die häufigste Cyberattacke

Laut einer Erhebung von KPMG unter 750 führenden Mitarbeitenden deutscher Unternehmen ist Phishing die häufigste Art der Cyberangriffe. Rund 53 Prozent der Unternehmen waren in den letzten zwei Jahren von einer solchen Attacke betroffen. Daneben sind auch Angriffe auf diverse Cloud-Services (42 Prozent), Datenlecks (37 Prozent) und Ransomware-Attacken (34 Prozent) nicht selten. Die deutsche Wirtschaft muss in Zukunft mehr in die Cybersicherheit investieren, um die Geschäftsfähigkeit der Unternehmen weiterhin zu gewährleisten.

Phishing - Cyberkriminalität in Deutschland

(Grafik: Statista)

Empfänger der Phishing-Mails

Das Hauptziel der Betrüger waren im vergangenen Jahr globale Internetportale – 16,5 Prozent der weltweiten Phishing-Mails gingen an Mitarbeitende von Webseiten wie beispielsweise Google. Web-Services und Online-Shops folgen mit 14,7 beziehungsweise 12,2 Prozent. Etwa 11,3 Prozent der Phishing-Versuche treffen Banken, auf soziale Netzwerke wie Instagram, X und TikTok haben es sieben Prozent der Phishing-Mails abgesehen.

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Wie die Statista-Infografik zeigt, verzeichnet Deutschland schon seit einiger Zeit jährlich mehr als 100.000 Fälle von Cyberkriminalität. Im Jahr 2021 registrierte die Polizei einen Spitzenwert von über 146.000 Delikten. Seitdem sinken die Zahlen wieder, bleiben aber weiterhin auf einem hohen Niveau. 2023 wurden rund 134.407 Fälle erfasst – die Dunkelziffer der nicht behördlich gemeldeten Delikte dürfte allerdings nochmals deutlich höher sein. Hierbei sind die Opfer nicht nur Unternehmen, sondern auch Privatpersonen.

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