
Kurz vor 17 Uhr am Mittwoch war es so weit. Der Preis der Apple-Aktie stieg auf 467,77 US-Dollar. Unter Multiplikation mit der Zahl von mehr als 4.275 Milliarden Aktien im Umlauf ergibt sich daraus ein Unternehmenswert von zwei Billionen Dollar. Das berichtet CNBC. Damit wird der kalifornische Konzern den Erwartungen der Wall Street erneut gerecht.
Wo Apple ist, ist vorne
Nachdem Apple am 2. August 2018 eine Unternehmensbewertung von einer Billion Dollar erreicht hatte, war bereits damit gerechnet worden, dass der Konzern auch als erster die Zwei-Billionen-Marke erreichen könnte. Das geriet in greifbare Nähe als Apple am 31. Juli 2020 den staatlichen Ölgiganten Saudi Aramco überholte und damit zur wertvollsten Aktiengesellschaft der Welt aufgestiegen war. Der angekündigte Aktiensplit sorgte für einen weiteren Kursanstieg.
Die Ein-Billionen-Grenze haben inzwischen auch die Tech-Riesen Microsoft, Alphabet und Amazon erreicht. Allerdings steigen deren Werte nicht so rasant wie Apples. Im Vergleich zum Vorjahresdatum ist die Apple-Aktie trotz Coronapandemie erneut um 60 Prozent gestiegen. Im vergangenen Jahr waren die Anteile sogar um 120 Prozent wertvoller geworden.
Rekordumsätze trotz Corona
Im Ende Juli 2020 abgelaufenen Geschäftsquartal konnte Apple einen Rekordumsatz von 58,7 Milliarden Dollar ausweisen. Das Geschäft war trotz Krise zweistellig gewachsen, obwohl Apple alle Stores geschlossen hatte.
Experten sehen in dem Wachstum den Erfolg des Reformierers Tim Cook, der das Unternehmen konsequent hin zu einer Software-Firma umbaut. Das Kurs-Gewinn-Verhältnis gibt ihm Recht.
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Ohne trollen zu wollen, aber warum ist das wichtig und von Interesse welchen Wert ein Unternehmen hat? Für das Unternehmen selbst, verständlich. Für die Konkurrenz, auch verständlich. Aber warum sollte das einem Otto-Normal Bürger interessieren?
Wissen wir ja nun, dass dich sowas nie interessiert, Dennis. Aber eine Handvoll weiterer Leser haben wir schon.