
Whatsapp-Logo auf Karton. (Foto: Ink Drop / Shutterstock.com)
Das neuste Update von Whatsapp kommt all denen zugute, die ihre Gesprächsverläufe besser gegen neugierige Blicke schützen wollen. Die neuste iOS-Version des Messengers bringt dazu Unterstützung für Apples Fingerabdruck- und Gesichtserkennung mit. Aktivieren könnt ihr die Funktion in den Datenschutzeinstellungen unter Bildschirmsperre. Öffnet ihr nach der Aktivierung der Funktion die App, müsst ihr sie, je nach iPhone-Modell, mittels Face- beziehungsweise Touch-ID entsperren, bevor ihr Zugriff auf eure Chats bekommt.

Whatsapp: Wer mag, kann die Messaging-App mit Touch- beziehungsweise Face-ID vor den Blicken anderer schützen. (Screenshot: Whatsapp/t3n)
Außerdem könnt ihr in dem Menü festlegen, wann eine erneute Sperrung erfolgen soll. Hier habt ihr die Wahl zwischen einer sofortigen Sperrung, nach einer Minute, nach 15 Minuten oder nach einer Stunde. Die Whatsapp-Sperre wirkt sich allerdings nicht auf die Benachrichtigungen aus. Ihr könnt aber in den Systemeinstellungen von iOS festlegen, dass der Nachrichtentext nur nach Entsperrung des iPhones angezeigt wird.
Auch Whatsapp für Android kann bald per Fingerabdruck- oder Gesichtserkennung zusätzlich geschützt werden. In der Beta-Version 2.19.3 ist das Feature bereits integriert. Voraussetzung ist allerdings ein Smartphone, auf dem mindestens Android 6 Marshmallow läuft. Es bleibt anzunehmen, dass die Funktion demnächst auch die reguläre Whatsapp-Version erreicht.
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