Zu viele Kontakte auf WhatsApp? Dieses Feature soll für Übersicht sorgen
Was tun, wenn die Whatsapp-Kontakte überhandnehmen und man Gefahr läuft, die Übersicht zu verlieren? Der US-Konzern versucht, dieser Thematik über neue Updates gerecht zu werden.
Favoritenfunktion bereits da
Jüngst ist eine Favoritenfunktion zum Filtern von Chats und Gruppen eingeführt worden. Damit sollen wichtige Konversationen besser auffindbar sein und den Benutzer:innen die Chance gegeben werden, ihre bevorzugten Kontakte und Gruppen schneller zu finden.
Unter Einstellungen gibt es den Bereich Favoriten, indem ihr Kontakte als Favoriten markieren könnt. Falls es mehrere sind, kann auch die Reihenfolge der Favoriten festgelegt werden. Über einen Filter könnt ihr euch dann auf Knopfdruck eure Favoriten in der Chatliste anzeigen lassen. Auch in der Anrufliste werden die Favoriten bevorzugt behandelt, sprich ganz oben angezeigt.
Listenfunktion soll kommen
Das auf Nachrichten zu Whatsapp spezialisierte Online-Portal Wabetainfo hat dank der neuesten WhatsApp-Beta für Android 2.24.16.14, die im Google Play Store verfügbar ist, herausgefunden, dass Whatsapp an einer Listenfunktion zur Verwaltung von Personen und Gruppen arbeitet.
Derzeit erprobe das US-Unternehmen demnach eine neue Funktion zur besseren Verwaltung bestimmter Personen und Gruppen, die in einem zukünftigen Update veröffentlicht werden soll. Whatsapp-Benutzer:innen können darüber verschiedene Listen erstellen, um ihre Kontakte und Gruppen zu organisieren und so eine präzisere Verwaltung ihrer Interaktionen zu gewährleisten.
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Statusaktualisierungen gezielter einsetzen?
Diese zusätzliche Organisationsebene sei besonders für Benutzer:innen mit einer großen Anzahl von Kontakten von Vorteil, da sie ihre Kontakte und Gruppen besser sortieren und kategorisieren können, schreibt Wabetainfo.
Möglicherweise könne diese Funktion auch für Statusaktualisierungen verwendet werden. Sie könnte dann helfen, Fotos und Videos mit dem am besten dafür geeigneten „Publikum“ zu teilen. Statusaktualisierungen könnten so an bestimmte Personen gerichtet werden, beispielsweise Familienfotos an Familienmitglieder oder Freundeskreis-Bilder an Freund:innen. Diese Fotos und Videos würden dann nicht an die gesamte Kontaktliste gesendet.