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Whatsapp wird zum Scanner: Warum die neue Funktion ein Gamechanger ist

Das umständliche Hantieren mit externen Scan-Apps könnte bald ein Ende haben. Whatsapp arbeitet an einer Funktion, die einen zentralen Alltags-Workflow direkt in den viel genutzten Messenger integriert.

Von Hannah Klaiber
2 Min.
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Whatsapp wird nützlicher - einerseits. (Bild: Shutterstock/JarTee)

Der Messenger-Dienst Whatsapp des US-Konzerns Meta entwickelt aktuell eine neue, native Funktion zum Scannen von Dokumenten für sein Android-Betriebssystem. Damit würde die Android-App eine Funktion erhalten, die Nutzer:innen der iOS-Version bereits seit einiger Zeit testen können.

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Die Informationen stammen aus einer Analyse der jüngsten Beta-Version 2.25.18.29, wie die auf Whatsapp spezialisierten Expert:innen von WABetaInfo berichten. Demnach befindet sich die Funktion noch in der Entwicklung und ist selbst für die Teilnehmer:innen des Beta-Programms noch nicht freigeschaltet.

Direkt im Chat: So soll der Scanner funktionieren

Laut dem Bericht soll die Scan-Option direkt in den Bereich zum Teilen von Dokumenten innerhalb eines Chats integriert werden. Anwender:innen müssten also keine separate Anwendung mehr starten, um etwa eine Rechnung oder ein wichtiges Schriftstück zu digitalisieren.

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Die Funktion soll dabei zwei Modi für unterschiedliche Anwendungsfälle bieten. Ein Automatik-Modus soll die Ränder eines Dokuments selbstständig erkennen und die Aufnahme ohne weiteres Zutun auslösen, während ein manueller Modus die präzise, benutzergesteuerte Ausrichtung des Rahmens für bestmögliche Ergebnisse ermöglichen soll.

Sicherheit und Datenschutz im Fokus

Ein entscheidender Aspekt des neuen Features sei die Verarbeitung der Daten. Die Umwandlung des aufgenommenen Bildes in eine PDF-Datei erfolge demnach vollständig lokal auf dem Smartphone der Nutzer:innen unter Verwendung nativer Programmierschnittstellen von Android.

Die erstellte Datei wird erst dann an die Server von Whatsapp übertragen, wenn sie aktiv in einem Chat versendet wird. Wie bei dem Dienst üblich, sei auch dieser Versand durch eine Ende-zu-Ende-Verschlüsselung geschützt, sodass nur die an der Konversation beteiligten Personen auf die Inhalte zugreifen können.

Mehr als nur Komfort: Eine kritische Einordnung

Die Einführung eines nativen Scanners stellt für die Nutzer:innen unzweifelhaft einen erheblichen Komfortgewinn dar. Der Medienbruch, der bisher für das Digitalisieren von Dokumenten notwendig war, entfällt vollständig. Gerade für Freiberufler:innen oder kleine Teams, die Whatsapp zur schnellen Koordination nutzen, optimiert dies Arbeitsabläufe erheblich.

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Gleichzeitig ist die Funktion ein weiterer, logischer Schritt von Meta, Whatsapp von einem reinen Kommunikationswerkzeug zu einer umfassenden Plattform auszubauen, die immer mehr Alltagsaufgaben bündelt. Während der unmittelbare Nutzen auf der Hand liegt, verstärkt eine solche Integration die Abhängigkeit vom Whatsapp-Ökosystem und kann den Wechsel zu alternativen, möglicherweise offeneren Messengern, unattraktiver machen.

Wann genau die Funktion für die breite Masse der Nutzer:innen ausgerollt wird, ist derzeit noch unklar. Da sich das Feature laut WABetaInfo noch in einem frühen Entwicklungsstadium befindet, ist ein baldiger Release jedoch unwahrscheinlich.

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