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Windows 11: Leak enthüllt neue Benutzeroberfläche, zentriertes Startmenü und mehr

Eine interne Vorabversion „der nächsten Generation von Windows“ ist durchgesickert. Sie zeigt, dass Windows 11 eine neue Nutzeroberfläche und weitere neue Features erhalten wird.

3 Min.
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Windows 11 wird wohl am 24. Juni angekündigt. (Bild: Microsoft)

Eine Woche vor der offiziellen Enthüllung am 24. Juni ist auf der chinesischen Plattform Weibo eine Vorabversion des kommenden Betriebssystems veröffentlicht worden. Sie bestätigen sowohl den neuen Namen „Windows 11“ als auch Änderungen an der Nutzeroberfläche. Alle vorab kolportierten Neuerungen sind in der nicht geleakten frühen Vorabversion indes noch nicht an Bord.

Windows 11 mit Windows-10X-Akzenten

Windows 11 mit zentrierter Taskleiste. (Srceenshot: The Verge)

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Anhand der geleakten Screenshots deutet sich an, dass Microsoft Design-Elemente seines eingestampften Windows 10X in Windows 11 einfließen lässt. So ist das Startmenü von Windows 11 dem von 10X recht ähnlich. Es kommt ohne animierte Kacheln (Live-Tiles) daher und ist damit reduzierter als die Lösung in Windows 10. Ferner lassen sich offenbar Apps anheften und die letzten Dateien anzeigen. Zudem zieht die Option ein, Windows-11-Geräte durch eine Neupositionierung der entsprechenden Buttons schneller herunterzufahren oder neu zu starten.

Die Taskleiste lässt sich optional weiter linksseitig positionieren. (Screenshot: The Verge)

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Zudem fällt auf, dass Microsoft die Taskleiste zentriert hat und nicht mehr in die untere, linke Bildschirmecke gedrückt wurde. Außerdem hat Microsoft die Übersicht in der Taskleiste aufgeräumt, einen neuen Start-Button und ein frisches Menü integriert. Wie vorab durchgesickert ist, klappt sich das Menü nicht mehr einfach nach oben aus, sondern öffnet sich in einem leicht schwebenden Fenster mit abgerundeten Ecken, die sich durch das gesamte System ziehen.
Passend zum Thema: Windows 11 naht: Microsoft hat Windows 10 ein Ablaufdatum verpasst

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Falls euch die neue Positionierung nicht zusagt, besteht optional die Möglichkeit, die App-Symbole und das Startmenü wieder auf die linke Seite zu verschieben. Ein Dunkelmodus steht übrigens auch zur Verfügung.

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Windows 11 bekommt unter anderem eine neue Option zum arrangieren der Fenster. (Bild: The Verge)

Windows 11 bekommt unter anderem ein neues Fenstermanagement. (Animation: The Verge)

Wie Chris Welch von The Verge passend schreibt, wirkt das neue Windows 11 in der frühen Vorabversion eher wie eine verfeinerte Version von Windows 10 als etwas komplett Neues.

Windows 11 bringt neue Sounds und Kontextmenüs

Windows Central, die sich die Vorabversion von Windows 11 auch angesehen haben, berichten ferner, dass sich das moderne Design bis in die Kontextmenüs ziehe. Die Vorabversion enthalte auch neue Standard-Hintergrundbilder und ein neues Widgets-Panel für den Kalender, Nachrichten, Wetter und mehr. Zudem ziehe ein neues „Einrichtungserlebnis“ ein.

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Wie vorab schon durch Microsoft mit einem elf Minuten langen Video mit älteren Windows-Start-up-Sounds angedeutet wurde, erhält Windows 11 neue Sounds. Unter anderem wird es einen neuen Start-up-Sound geben.

Windows 11: Vorabversion noch ohne Änderungen am Store

Zuvor duchgesickerte Informationen über einen neuen Windows-Store sind in der durchgesickerten Vorabversion von Windows 11 noch nicht vorhanden. In der finalen Version sollen Entwickler über den Windows-App-Store jegliche Windows-Programme einstellen können – inklusive Browser wie Chrome oder Firefox.

Am Windows-Store hat sich in der Vorabversion von Windows 11 noch nichts geändert. (Screenshot: The Verge)

Neu hingegen ist, dass die Xbox-App nun in Windows 11 integriert ist und schnellen Zugriff auf Xbox-Game-Pass-Spiele, die sozialen Elemente des Xbox-Netzwerks und den Xbox-Store biete. Optisch unverändert sei The Verge zufolge bisher die Xbox-Game-Bar und der Windows-Game-Mode.

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Mit der geleakten Vorabversion zeigt sich schon jetzt, in welche Richtung Microsoft Windows 11 steuert: Die neue Version wird aufgeräumter und moderner, ohne die hunderten Millionen Bestandsnutzer zu verwirren. Wir dürfen indes nicht vergessen, dass es sich bei dem Leak noch nicht um die fertige Release-Version handelt, sodass Microsoft am 24. Juni doch noch ein paar Überraschungen aus dem Hut zaubern könnte.

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Kommentare (2)

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Daniel

Ein neues Aussehen ist irgendwie kein Grund zu updaten.
Aber Microsoft ist ja nicht die einzige Firma (Hallo Mozilla!), die im wesentlichen nur noch unwichtige Sachen an der GUI ändert um Fortschritt zu heucheln.

Gunar Gürgens

Gefällt mir, sollten die die kostenlosen Upgrades beibehalten wird das installiert.

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