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Windows 11: Bitlocker verschlüsselt den PC bald standardmäßig – das hat nicht nur Vorteile

Neue Geräte mit Windows 11 sollen die Daten nach dem kommenden großen Update automatisch verschlüsseln. Das soll sie vor Angriffen schützen. Allerdings gibt es auch einen Nachteil.

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Windows 11 verschlüsselt Daten bald automatisch. (Foto: Hamara / Shutterstock)

Mit dem kommenden großen Update für Windows 11, Version 24H2, wird die Verschlüsselung der Daten durch Bitlocker auf neuen Geräten standardmäßig aktiviert. So sollen die Daten auf dem Gerät direkt nach der Einrichtung geschützt werden. Wenn Hacker dann sensible Daten von dem Gerät stehlen, bleiben diese durch die Verschlüsselung geschützt.

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Bitlocker ist dann automatisch aktiviert, wenn Windows 11 in der Version 24H2 auf einem Gerät erstmals eingerichtet wird und man sich mit einem Microsoft-Konto anmeldet. Ein einfaches Update auf 24H2 aktiviert die Verschlüsselung nicht automatisch, schreibt The Verge.

Mehr Sicherheit, mit einem entscheidenden Nachteil

Bitlocker verschlüsselt automatisch das Windows-Installationslaufwerk, um dieses zu schützen. Der Wiederherstellungsschlüssel wird im Microsoft-Konto oder der Entra ID gespeichert. Ohne diesen können die Daten nicht wiederhergestellt werden.

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Allerdings kann das auch Nachteile haben. Bereits 2023 testeten die Redakteure von Tom’s Hardware das Feature und fanden heraus, dass es SSDs um bis zu 45 Prozent verlangsamen kann.

Auch auf Anfrage hat Microsoft keine Stellungnahme zu den Performance-Einbußen gegenüber The Verge abgegeben.

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So könnt ihr die automatische Aktivierung vermeiden

Wollt ihr nicht riskieren, dass die SSD von Bitlocker verlangsamt wird, könnt ihr die automatische Aktivierung des Features umgehen. Das funktioniert, indem ihr bei der Ersteinrichtung des Gerätes ein lokales Konto verwendet. Dafür muss das Gerät ohne aktive Internetverbindung eingerichtet werden. Anschließend könnt ihr die Option „Offline-Konto” wählen.

Entscheidet ihr euch später, die Verschlüsselung doch noch zu aktivieren, ist das in den Windows-Optionen möglich.

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Hardwareanforderungen werden gesenkt

Damit die Verschlüsselung auf möglichst vielen Geräten aktiviert werden kann, werden die Hardwareanforderungen mit Version 24H2 reduziert. Bisher erforderliche Komponenten wie das Hardware Security Test Interface (HSTI) oder Modern Standby sind dann nicht mehr nötig. Die Verschlüsselung soll dann auch auf Home-Versionen von Windows 11 verfügbar sein. Das große Update wird ab Ende September 2024 erwartet.

Software-Nostalgie: Kennt ihr diese Programme noch? Quelle: t3n
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