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Worauf du bei Smartphones in eisigen Temperaturen achten musst

Pünktlich zum Dezember rutscht das Thermometer vielerorts deutlich unter null Grad. Und während Menschen frösteln, verrichten Mobiltelefone unbeeindruckt ihren Dienst? Nicht ganz.

2 Min.
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Smartphones und Minusgrade mögen sich nicht. (Foto: NemanjaMiscevic / shutterstock)

Viele der in Smartphones verbauten Komponenten reagieren sensibel auf Temperaturschwankungen. Wird es knackig kalt, kann es insbesondere vorkommen, dass Display oder Akku streiken, berichtet das Telekommunikationsportal teltarif.de. Doch dagegen lassen sich einige simple Vorkehrungen treffen.

Regel Nummer 1: Das Smartphone stets warm halten. Das funktioniert am leichtesten, indem man das Telefon nah am Körper trägt und per Headset telefoniert, statt es am Ohr der Kälte auszusetzen. Warm aufgehoben ist das Smartphone winters in einer Extra-Hülle – von der Neoprentasche bis zur Handysocke. Eine Hülle empfiehlt sich etwa auch, wenn das Smartphone fern vom Körper in Taschen oder im Rucksack steckt, also überall dort, wo es letztlich auch eiskalt ist.

Unter 10 Grad schwächelt der Akku

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Der ideale Temperaturbereich für Akkus liegt den Angaben nach bei zehn Grad Celsius aufwärts. In diesem Korridor sei die Leistung fast immer optimal und auch die Ladefähigkeit leide nicht. Geht es unter zehn Grad oder sogar unter den Gefrierpunkt, sinkt die Kapazität des Akkus und damit die Laufzeit des Smartphones rapide. Bleibt das Gerät einigermaßen warm, ist man auch gegen mögliche Displayausfälle gewappnet, die bei Eiseskälte auftreten können, allerdings eher bei LCD- als bei AMOLED-Displays.

Ein weiterer guter Grund, elektronische Geräte warmzuhalten, sind die möglichen Folgen eines Temperaturschocks, wenn man mit dem eiskalten Gerät in einen geheizten Raum kommt. Dann kann sich Kondenswasser bilden. Außen am Gerät stellt die Feuchtigkeit kein Problem dar.

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Kondens- und Schmelzwasser sind Gift

Für die elektronischen Bauteile im Inneren des Smartphones kann Kondenswasser aber Gift sein. Es lässt etwa die Kontakte am Akku korrodieren oder richtet noch schlimmere Schäden an. Ist das Gerät doch einmal eiskalt geworden, empfiehlt es sich, es erst einmal nicht zu nutzen und ihm etwas Zeit zum Aufwärmen zu geben.

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Und natürlich sollte das Smartphone möglichst nicht mit Schnee in Berührung kommen. Der kann besonders tückisch sein, weil er sich schnell in Öffnungen, Ritzen oder Buchsen setzt und dann im Zweifel ebenso schnell schmilzt und unter Umständen ins Innere vordringt. Mit den bekannten Folgen. dpa

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