Es ist eine Änderung, die vor allem dafür sorgen wird, Verwirrung zu vermeiden: Der Xbox Game Pass für den PC heißt zukünftig nur noch PC Game Pass. Der Zusatz „Xbox“ verschwindet also vollständig aus dem Namen des Spiele-Abonnementdienstes.
Optisch ändert sich für die Nutzerinnen und Nutzer sogar noch deutlich weniger. Der Markenname der Konsole verschwindet zwar, das kleine Xbox-Symbol bleibt jedoch Teil des PC-Game-Pass-Logos. So macht Microsoft noch einmal klar, dass es dennoch nach wie vor eine Verbindung zwischen den beiden verschiedenen Gaming-Abos gibt. Auch vom Prinzip her funktionieren beide Abos nach wie vor gleich. Es gibt die Spielebibliothek, die mit Empfehlungen gespickt und nach Genres sortiert ist.
Im Namen getrennt, in der Sache vereint
Für Microsoft ist dieser Schritt ein logischer, denn auch inhaltlich unterscheidet sich der Xbox Game Pass von seiner PC-Variante. Der Xbox Game Pass umfasst mehr als 100 Konsolenspiele. Der PC Game Pass bietet eine eigene Auswahl an Spielen, darunter First-Party-Titel und einen Zugang zu EA Play. Nicht jedes Spiel, das im PC Game Pass enthalten ist, ist also auch unbedingt auf der Konsole spielbar. Der PC Game Pass kostet Nutzer in Deutschland monatlich 9,99 Euro und es werden am laufenden Band neue Spiele hinzugefügt.
Für Nutzer, die am liebsten das Beste aus beiden Welten haben wollen, bietet Microsoft den Game Pass Ultimate an. Er umfasst sowohl die PC- als auch die Konsolenspiele und dazu noch Xbox Live Gold, ein Programm, das Konsolenspieler für Multiplayer benötigen, die nicht kostenlos spielbar sind. Dazu gesellen sich außerdem der Zugriff auf EA Play und Cloud-Gaming. Auch mobile Endgeräte werden unterstützt. Diese ultimative Game-Pass-Version bringt also am Ende doch wieder PC und Konsole unter einen Hut.
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