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Geld verdienen mit Youtube: Google-Tochter verschärft Richtlinien

Youtube hebt die Voraussetzung zur Monetarisierung von Kanälen an. Außerdem verspricht die Google-Tochter, dass die populärsten Inhalte künftig besser kontrolliert werden.

2 Min.
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(Foto: Shutterstock)


Youtube-CEO Susan Wojcicki hatte bereits im Dezember 2017 angekündigt, dass die Video-Plattform ihre Richtlinien zur Monetarisierung überarbeiten werde. Jetzt hat die Google-Tochter erstmals Details zu Änderungen veröffentlicht. Ab sofort müssen Kanäle 4.000 Wiedergabestunden in den letzten zwölf Monaten sowie mindestens 1.000 Abonnenten vorweisen. Erst dann können sie durch die Schaltung von Werbung an den Clips Geld verdienen. Es ist bereits die zweite Anhebung der Monetarisierungsrichtlinien innerhalb eines Jahres.

Erst im April 2017 hatte Youtube verfügt, dass nur Kanäle Werbung schalten dürfen, deren Videos zusammen mindestens 10.000 Views generiert haben. „Anhand dieses Schwellenwerts konnten wir zwar besser nachvollziehen, ob sich ein Kanal an die Community-Richtlinien hält oder nicht. Aber uns wurde in den letzten Monaten klar, dass wir einen noch höheren Standard benötigen“, erklärt Youtube die erneute Änderung der Richtlinien.

Neue Youtube-Richtlinien: Das müssen Kanalbetreiber jetzt wissen

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Für neue Kanäle gelten die angepassten Richtlinien ab sofort. Ab dem 20. Februar 2018 sollen die Vorgaben dann auch für bestehende Kanäle gelten. Youtube geht davon aus, dass viele Kanäle von der Änderung betroffen sein werden. Das Unternehmen weist jedoch darauf hin, dass die überwiegende Zahl der betroffenen Kanäle nur sehr geringe Umsätze mit Werbung gemacht hat. So sollen 99 Prozent davon weniger als 100 US-Dollar pro Jahr verdient haben.

Youtube kommt der Werbewirtschaft entgegen. (Foto: IB Photography / Shutterstock)

Sollte ein Kanal vor Inkrafttreten der Änderung mit Youtube-Werbung Geld verdient haben, wird er nach Erreichen der neuen von Grenze von 4.000 Wiedergabestunden und 1.000 Abonnenten automatisch neu geprüft. Neue Kanäle müssen sich nach Erreichen des Schwellenwertes jedoch aktiv für Monetarisierungsoptionen bewerben. An den restlichen Vorgaben zur Monetarisierung von Youtube-Kanälen wird sich nichts ändern.

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Youtube zieht Lehren aus dem Logan-Paul-Fiasko und will populäre Inhalte besser überwachen

Immer wieder gerät Youtube von Seiten der Öffentlichkeit und der Werbebranche in die Kritik. Zuletzt sorgte ein Video des bekannten Youtubers Logan Paul für Aufregung, weil darin eine Leiche zu sehen war. Um Inhalte dieser Art früher zu entdecken, wurden auch die Richtlinien für „Google Preferred“ überarbeitet. Unter diesem Namen betreibt Youtube eine Art Premium-Werbeprodukt bestehend aus besonders populären Kanälen. Die sollen jetzt manuell überprüft werden. In den USA soll dieser Vorgang bis Mitte Februar 2018 abgeschlossen sein. Für Deutschland und den Rest der Welt soll sich der Prozess bis Ende März hinziehen.

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