25 Jahre Photoshop: Hier bearbeitet Erfinder John Knoll ein Porträt mit der ersten Version
Wo ist nur die Zeit geblieben? Es ist bereits 25 Jahre her, dass Photoshop 1.0 auf den Markt kam. Alles begann mit ein paar Star-Wars-Geeks, die vernarrt in jedwede Art visueller Effekte waren.
Am 19. Februar 1990 erschien erstmals eine kleine Diskette auf dem Markt, die es ermöglichte, Pixel von links nach rechts und von oben nach unten zu schubsen. Dass aus dieser Pixelschubserei einmal das professionellste Bild- und Videobearbeitungsprogramm der Welt wird, ahnte zu der Zeit vermutlich niemand. Heute ist das Programm aus der Kreativwirtschaft kaum mehr wegzudenken. So gut wie jedes Werbeplakat, jedes Titelblatt oder Plattencover macht heutzutage seinen Anfang auf Photoshop.
25 Jahre Photoshop: Star-Wars-Geeks haben das Programm in den 1980ern entwickelt
John Knoll hat das Photoshop-Programm entwickelt. (Screenshot: Adobe-YouTube)
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Photoshop wiederum machte seinen Anfang unter der Fuchtel ein paar tüftelnder Star-Wars-Geeks, die vernarrt in jedwede Art visueller Effekte waren. John Knoll, ein Supervisor für visuelle Effekte bei den George-Lucas-Studios begann bereits 1987 mit der Entwicklung. Sein Bruder Thomas, der für das Lucas-interne Effekte-Studio Industrial Lights and Magic gearbeitet hat, half ihm später dabei, in dem er Anregungen aus der Nutzung seines Pixar-Computers einfließen lies. Dass die Software jedoch marktreif wurde, verdanken die beiden Brüder dem Adobe-Urgestein Russel Brown, der das Potenzial früh erkannte und das Projekt zur Chefsache machte – zwei Jahre später wurde die erste Version ausgeliefert, für einen Preis von 1.000 US-Dollar. Inzwischen hat das Computer History Museum den Photoshop-1.0-Quellcode kostenfrei zum Download gestellt.
Seit der Anfangszeit sind 25 Jahre vergangenen, 14 Versionen entstanden, womöglich Milliarden kreative Projekte fertiggestellt und unzählige Photoshop-Tutorials im Internet veröffentlicht worden. John Knoll hat beispielsweise vor kurzem erst ein Video-Tutorial zur ersten Version 1.0 geliefert. Das Portrait seiner Frau am Strand von Tahiti ist weltberühmt.
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Photoshop ist Arbeit, Kunst und Kult zugleich – noch mehr spannende Videos zu Ehren der Software!
Im Jahr 2008 erschien beispielsweise dieses Video, das den Künstler Bob Staake bei der Produktion eines New-Yorker-Titelblattes zeigt. Er arbeitet mit Photoshop 3.0 – eine Version, die zu der Zeit bereits 14 Jahre alt war. Er liebte angeblich diese Edition.
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Vor allem in der Modebranche geht ohne Photoshop nichts mehr! Da Top-Models teuer sind, haben sich Fotografen darauf verständigt, nur noch günstige Schönheiten vor die Kamera zu holen. Kleine Makel werden einfach wegretuschiert, wie dieses Video zeigt!
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Collage-Humor hat das Thema ebenfalls aufgegriffen und ein fertig bearbeitetes Model zurück in die Realität geholt. Auch dieser Perspektivwechsel wird mit Sicherheit für den ein oder anderen Aha-Effekt bei euch sorgen.
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Doch nicht nur Menschen werden schöner gemacht. Auch das ein oder andere Fastfood benötigt hin und wieder etwas Zuwendung. In diesem Video bekommt ihr einen Einblick, wie es auf einem McDonald’s-Shooting aussieht.
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Es ist wirklich nur noch schwer vorstellbar, wie es auf der Welt wohl ohne Photoshop zugehen würde, oder? Ein kleiner Input, um die Vorstellungskraft anzuregen, liefert dieses Video. Eine Welt ohne Photoshop wäre tatsächlich um einiges anstrengender.
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Zu guter Letzt bleibt natürlich nur noch „Alles Gute!“ zu wünschen. 25 Jahre Photoshop ist ein stolzes Jubiläum! 25 Jahre in denen ihr retuschieren und designen konntet, was immer euch in den Kopf kam! Auf das nächste Vierteljahrhundert. Hier seht ihr noch Adobes Grüße an euch!
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…und dann gleich noch einen mit Peitsche für das „1980-igern“ austeilen – Oder spricht man wirklich „Neunzehnhundertachtzigigern“ in Eurer Redaktion? ;-)
Haha, sehr guter Einwurf! Aber reicht „Auspeitschen“ da wirklich aus? Wir fragen mal drüben bei SPON auf der Facebook-Page nach. Hab gehört, die Damen und Herren, die dort kommentieren, wissen genau wie richtige Strafen auszusehen haben. ;)
Strafe ist schon vielschichtig – soll es wohl 50 Schattierungen davon geben – eine grauer als die andere. Wie man so hört, soll das wohl mit Baumärkten und Kabelbindern zusammenhängen.
Ich kann mich auch noch gut an meine erste Bekanntschaft mit Photoshop Mitte der 90er erinnern. Da man in der Kreativ-Branche nicht ohne Photoshop auskommt, ging allerdings die Investition in die neuste Version immer ziemlich ins Geld. Heute gibt’s ja zum Glück die Cloud ;-)
Hier muß die Antwort wohl heißen: zum UNGLÜCK gibt es jetzt die cloud. Die Kosten haben sich dadurch verdreifacht. Oder ist das Benzin für Dich nicht teurer geworden, weil Du immer noch für 20,- Euro tankst. Sorry. Erst hat PS die Realität verändert, jedoch dann leider die Realität seiner Kunden aus dem Blick verloren.
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Bildunterschrift: „John Knoll hat das Programm 1987 angefangen zu schreiben.“
Dieses Satzes der Autor besser sollte aufzuhören schreiben.
Richtig so, ein Berufswechsel ist unausweichlich! Er könnte sich allerdings auch die Finger abhacken. Wäre nur fair, oder?
Ich werde das persönlich in die Hand nehmen und dem Kollegen alsbald seine ungelenken Finger abhacken. Dann ist Schluss mit den Kauderwelsch.
Bitte stell sicher, dass das extrem schmerzhaft geschieht! ^^
…und dann gleich noch einen mit Peitsche für das „1980-igern“ austeilen – Oder spricht man wirklich „Neunzehnhundertachtzigigern“ in Eurer Redaktion? ;-)
Haha, sehr guter Einwurf! Aber reicht „Auspeitschen“ da wirklich aus? Wir fragen mal drüben bei SPON auf der Facebook-Page nach. Hab gehört, die Damen und Herren, die dort kommentieren, wissen genau wie richtige Strafen auszusehen haben. ;)
Finde die Strafe total sinnlos. Der könnte ja noch mit einer Spracherkennung weiterdiktieren …
„Neunzehnhundertachtzig-iger“
Strafe ist schon vielschichtig – soll es wohl 50 Schattierungen davon geben – eine grauer als die andere. Wie man so hört, soll das wohl mit Baumärkten und Kabelbindern zusammenhängen.
Ich kann mich auch noch gut an meine erste Bekanntschaft mit Photoshop Mitte der 90er erinnern. Da man in der Kreativ-Branche nicht ohne Photoshop auskommt, ging allerdings die Investition in die neuste Version immer ziemlich ins Geld. Heute gibt’s ja zum Glück die Cloud ;-)
Hier muß die Antwort wohl heißen: zum UNGLÜCK gibt es jetzt die cloud. Die Kosten haben sich dadurch verdreifacht. Oder ist das Benzin für Dich nicht teurer geworden, weil Du immer noch für 20,- Euro tankst. Sorry. Erst hat PS die Realität verändert, jedoch dann leider die Realität seiner Kunden aus dem Blick verloren.
Dachte immer, der Photoshop-Erfinder heißt Thomas Knoll.