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Über 320 Direct-to-Cell-Satelliten, aber kein Netz? Warum Starlinks Mobilfunkstart noch hakt

SpaceX arbeitet seit geraumer Zeit darauf hin, genug Direct-to-Cell-Satelliten ins All zu schießen, um das Internet auch auf Smartphone zu bringen. Jetzt befinden sich ausreichend Satelliten im All, doch eine große Hürde steht dem Starlink-Netz noch bevor.

2 Min.
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Obwohl SpaceX jetzt ausreichend Satelliten im All hat, muss das Mobilfunknetz noch abgesegnet werden. (Foto: DenPhotos / Shutterstock)

Am 25. November 2024 verkündete SpaceX auf X, dass zwölf weitere Direct-to-Cell-Satelliten ins All geschossen wurden. Laut dem Raumfahrtunternehmen waren dies die letzten Satelliten, um den Dienst von Starlink noch weiter auszuweiten. Denn neben Internet für zu Hause sollen die Satelliten künftig auch ein eigenes Mobilfunknetz auf Smartphones ermöglichen.

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Warum das Starlink-Netz noch Zeit braucht

Insgesamt befinden sich mittlerweile mehr als 320 Direct-to-Cell-Satelliten von Starlink im Orbit der Erde, wie PC Mag berichtet. Laut den Verantwortlichen bei SpaceX und Starlink soll diese Anzahl an Satelliten ausreichen, um ein lückenloses Mobilfunknetz auf der Erde zu ermöglichen. Um sich mit dem Netz zu verbinden, benötigen Kund:innen weder ein neues Smartphone noch eine App oder zusätzliches Equipment. Wie Elon Musk auf X betont, soll der Dienst auf allen Geräten einfach funktionieren.

In den USA plant das Unternehmen, mit T-Mobile zusammenzuarbeiten, um den Mobilfunk auf Handys zu bringen. In anderen Regionen der Welt haben sich schon weitere Partnerunternehmen gefunden. Laut der Auflistung auf der offiziellen Seite von Starlink hat das Unternehmen noch keinen Partner in Deutschland gefunden. Als einziges Land in Europa steht die Schweiz in dieser Liste. Dort soll das Mobilfunknetz von Starlink den Anbieter Salt starten.

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Allerdings gibt es dabei noch eine große Hürde zu überstehen. Denn zunächst muss das System von der FCC in den USA abgesegnet werden. Die US Federal Communications Commission muss entscheiden, ob Starlinks Mobilfunknetz die Anforderungen erfüllt, um auch Anrufe und Videotelefonie umsetzen zu können. Sollte das nicht der Fall sein, könnte Starlinks Mobilfunk zunächst auf Textnachrichten beschränkt bleiben.

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Der CEO von T-Mobile USA, Mike Sievert, zeigt sich allerdings zuversichtlich, dass der Zeitplan von Starlink eingehalten werden könnte. Aktuell rechnet Starlink auf der eigenen Website damit, dass noch 2024 Textnachrichten über das System möglich sein werden, während Sprach- und Datenübertragungen 2025 starten könnten. Wie teuer der Dienst in den entsprechenden Regionen wird, ist bisher nicht bekannt.

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6 Versprechen von Elon Musk, aus denen nie etwas geworden ist Quelle: Foto: Shutterstock/Frederic Legrand - COMEO
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