4K-Display, Intel-Chip und mehr – HP stellt neue All-in-One-PCs vor
Pavilion 24 und 27 – neue All-in-One-PCs von HP. (Bild: HP)
Mit Pavilion 24 und 27 hat HP zwei neue All-in-One-PCs vorgestellt, die in wenigen Wochen auf den Markt kommen sollen. HP positioniert die Computer sowohl für den Freizeitbereich im Wohnzimmer als auch für das Homeoffice. Ersteres soll etwa das optional erhältliche 4K-Display unterstreichen, Letzteres wohl die Ausstattung mit der aktuellen Prozessorgeneration von Intel.
Pavilion: HP integriert Wireless-Qi-Ladepad
Die neuen Pavilion-Geräte kommen mit einem in den Standfuß integrierten Wireless-Qi-Ladepad – laut Hersteller ein Novum für die All-in-One-PC-Reihe. Das Feature soll verschiedene Smartphones unterstützen. Damit ließe sich während des Arbeitens, Spielens oder Filmschauens parallel ein Mobilgerät aufladen, ohne dass es angesteckt werden müsste.
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Unter der Haube steckt je nach Modell ein Intel-Core-i7-Prozessor der zehnten Generation oder ein AMD-Ryzen-7-Prozessor. Ebenfalls an Bord ist eine dedizierte Nvidia-Geforce-GTX-1650-Grafikkarte. Mehrere Anschlüsse wie ein USB-3.1-Anschluss an der Seite, ein USB-3.1-Typ-C-Anschluss sowie ein HDMI-Eingang auf der Rückseite sollen für eine übersichtliche Vernetzung mit Peripheriegeräten sorgen.
Optionales 4K-Display mit HDR 400
In puncto Display wird es – entsprechend der Namensgebung – eine 24-Zoll- und eine 27-Zoll-Variante geben. Bei der Letzteren ist ein optionales 4K-Display mit HDR 400 möglich. HP zufolge soll das Tüv-zertifizierte Display der All-in-One-PCs weniger flackern und schädliches Blaulicht reduzieren.
Für Videokonferenzen oder -chats steht eine eingebaute Fünf-Megapixel-Kamera zur Verfügung. Eine integrierte Pop-up-Funktion macht die Kamera nur dann sichtbar, wenn sie benötigt wird. Das soll nicht zuletzt die Privatsphäre der Nutzer schützen. Für den Sound sollen zwei Lautsprecher sorgen, die HP zufolge von den Experten bei Bang & Olufsen eigens abgestimmt worden seien.
Der HP Pavilion 24 ist ab Mitte Juni als AMD- und Intel-Variante zum Preis ab 699 Euro erhältlich. Für den Intel-basierten HP Pavilion 27, der schon Ende Mai auf den Markt kommt, werden ab 999 Euro fällig.
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Danke für den informativen Artikel. Da mein „iMac 2012“ abgekündigt wurde, werde ich mich früher oder später nach einem anderen All-in-One PC umsehen. Was ich bei meinem iMac so sehr schätze ist u.a., dass er so schön leise ist. Ich konnte mich an einem HP All-in-One PC davon überzeugen, dass das Lüftergeräusch derart nervig ist, dass HP für mich nicht in Frage kommt. Sollte es allerdings so sein, dass der neue HP das Lüfterproblem in der Griff bekommen hat, oder gar Lüfterlos daherkommt, wird es wieder interessant. Ist darüber schon heute etwas bekannt? Danke und Gruß
Was ein hässlicher Mac-Clone. Warum muss das so aussehen? Es ist doch ein Einfaches, die Hardware hinter den Monitor zu verstecken, sodass es eben nicht wir ein Mac aussieht. Wie unkreativ.
@Rüdiger: Was stimmt mit dem „iMac 2012“ nicht? Ich sitze hier an einem aus 2010 und er funktioniert wunderbar (mein tägliches Arbeitsgerät).